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Ein Pflaster reicht für alte Wunden

In „Junebug“, dem Spielfilmdebüt von Phil Morrison, verschlägt es eine Galeristin aus Chicago ins ländliche North Carolina. Dort fremdelt siein der Familie ihres Mannes. Morrison gelingt dabei eine Gratwanderung: Weder führt er die Provinz vor, noch ist er um falsche Harmonie bemüht
Von DIETMAR KAMMERER

1.3.2007

Kultur,  S. 16

Hüter des Gesetzes

Besuch bei der Leiterin einer Mordkommission
Von GABRIELE GOETTLE

26.2.2007

Kultur,  S. 15

Moskau ist in Berlin

Zähe Ringer: Eine Sonntagsmatinee mit Robert De Niro und Volker Schlöndorff in der American Academy
Von CRISTINA NORD

12.2.2007

Kultur,  S. 16

Herz und Taschenrechner

Wie schön wäre das Leben, hätte man nur genug Geld und dreihundert Sonnentage im Jahr: „Ein gutes Jahr“ von Ridley Scott ist eine weichgezeichnete Winzerkomödie
Von DIETMAR KAMMERER

9.11.2006

Kultur,  S. 16

Die Hausmeisterin

Eine Praktikerin erzählt aus ihrem Leben
Von GABRIELE GOETTLE

30.10.2006

Kultur,  S. 15

„Es sieht klassisch amerikanisch aus“

Ein Gespräch mit dem Filmemacher Ang Lee über harte Schnitte, gereizte Bullen und den Wind über der Prärie
Von CRISTINA NORD

9.3.2006

Kultur,  S. 15

„Ohne Anteil am täglichen Leben“

Der Traum von der Rückkehr verkehrt sich in einen Albtraum. Was mal Heimat war, ist zu fremd geworden: Für „Am Rand der Städte“ hat die Regisseurin Aysun Bademsoy Migranten in ihren Siedlungen an der türkischen Mittelmeerküste besucht
Von HARALD FRICKE

16.2.2006

Berlinale,  S. 21

Kein Tag ohne Präparat

Die Präparatorin der Charité erzählt
Von GABRIELE GOETTLE

30.1.2006

Kultur,  S. 15

Schüssel Cello, Rice Klavier

Angesichts des Tamtams um seine Person verdreht das Genie nur noch die Augen: Wie Österreich dieses Jahr den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart feiert
Von RALF LEONHARD

4.1.2006

Kultur,  S. 16

Schwarze Kohle, schwarze Komödie

Blutiges Schulgeld: In Li Yangs brillantem kleinem Thriller „Blinder Schacht“ wird ein Familienvater zum Mörder, damit er seine Kinder zu Schule schicken kann. Die Landschaft von Schächten und Kohlegruben Nordchinas wird zum Raum brutalster Geschäftsstrategien, die nur noch Verlierer hervorbringen
Von CLAUDIA LENSSEN

14.11.2005

Kultur,  S. 16

„Wir sind außen vor“

Wie ist es, sich in Uganda mit einer Kamera vor ehemalige Kindersoldaten zu stellen? Ali Samadi Ahadi und Oliver Stoltz über Entstehung und Folgen ihres preisgekrönten Films „Lost Children“
Von DOMINIC JOHNSON

4.11.2005

Kultur,  S. 16

Frisches Obst auf dem Altar

Allein findet man nicht heraus aus der Weltverdammnis. In den Hamburger Deichtorhallen erforscht eine Ausstellung die Beziehung des Schriftstellers Hubert Fichte und der Fotografin Leonore Mau
Von CORD RIECHELMANN

30.9.2005

Kultur,  S. 16

Baum der Möglichkeiten

Der letzte Hippie und der erste Glamrocker: Als T.Rex öffnete Marc Bolan das weite Feld der Verwandlung. Die DVD „Born to Boogie“ bringt die Haupt- und Nebenfiguren der Zeit zurück
Von DETLEF KUHLBRODT

1.8.2005

Kultur,  S. 15

daumenkino

„Meeresfrüchte“

Von SEBASTIAN FRENZEL

21.7.2005

Kultur,  S. 16

Der Härteste im Kiez

Der Berliner Rapper Fler spielt mit deutschen Symbolen. Ist er ein Rechtsradikaler? Er selbst sagt dazu: „Damit macht man niemanden schlecht. Damit definiert man sich selbst.“ Ein Porträt
Von TOBIAS RAPP

3.5.2005

Kultur,  S. 16

Umsonst ist nur der Tod

Gabi vom Umsonstladen-Kollektiv dementiert
Von GABRIELE GOETTLE

31.1.2005

Kultur,  S. 15

MODERNES LESEN: NEUE BÜCHER KURZ BESPROCHEN VON GERRIT BARTELS

Das Mittelalter

22.12.2004

Kultur,  S. 16

Im Dienst ergraut

Frau Prof. Ursula Nienhaus vom Frauenforschungs-, Bildungs- und Informationszentrum in Berlin
Von GABRIELE GOETTLE

29.11.2004

Kultur,  S. 15

Es raunt, es tönt

Warum leidet diese Jugend bloß so viehisch? Zu seinem 100. Geburtstag taucht das Dortmunder Theater in die Tiefen des 20. Jahrhunderts und zeigt „Sternstunden des Expressionismus“
Von MORTEN KANSTEINER

28.9.2004

Kultur,  S. 16

Immer schön ruhig Blut

13. Stock (3): Während die hiesige CDU für Vegesack und vor allem den sozialen Brennpunkt des Bremer Stadtteils, die Grohner Düne, weiterhin polizeiliche Betreuung rund um die Uhr fordert, haben einige Bewohner einen Gotcha Club gegründet und bewerfen sich gegenseitig mit Farbbeuteln
Von KOLJA MENSING

24.8.2004

Kultur,  S. 16