Aufgewachsen in Niedersachsen, studiert in Westberlin: Karl-Heinz Ruch, ewiger Geschäftsführer der taz und, mehr noch, Verleger einer Zeitung, die keine Chance hatte und sie doch zu nutzen wusste
Die Geschichte um das Kunstwerk von Peter Lenk an der Fassade des alten taz-Hauses steht pars pro toto für den Arbeitsstil des taz-Geschäftsführers Kalle Ruch
Geldmäßig war es bei der taz oft knapp. Nicht mal ein Konto wollten die Banken uns einrichten lassen. Wie man einen Laden trotzdem am Laufen hält, erzählt der Steuerberater der taz
Die taz war Kalles Lebensaufgabe, schon bevor es sie überhaupt gab. Wegbegleiter und Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele über peinliche Rettungskampagnen, einen ungeheuren Coup und die stoische Ruhe des Geschäftsführers
Karl-Heinz Ruch wollte 1991 die ostdeutsche Tageszeitung „Junge Welt“ kaufen. Aber das Geschäft kam nicht zustande. Es war einfach zu wenig Zuneigung im Spiel