Wieder ringen die Leser*innen um die richtige Haltung zum Krieg in Nahost. Jürgen Klopp dagegen scheint nicht mit sich zu ringen: Auf seine Millionen kommen noch ein paar drauf
Klopp wird Teil des Red-Bull-Projekts. Ausgerechnet er – könnte man meinen. Aber mit dem Deal bleibt er sich treu im durchkommerzialisierten Fußballgeschäft.
Der beliebteste deutsche Trainer Jürgen Klopp geht zum unbeliebtesten Profisportkonzern und Koffeindrinkhersteller Red Bull – als „Head of Global Soccer“. Der Aufschrei ist groß. Für Nostalgiker geht die traditionelle Fußballwelt unter. Dabei hatte auch Klopp noch nie etwas gegen Kommerz und Geld. Jetzt wird es offensichtlich 12, 13, 19
Die Schwankungsbreite ist bei den Dortmundern ziemlich groß: In der Champions League feiern sie einen Kantersieg, gegen Union Berlin verlieren sie. Die Schwarz-Gelben scheinen sich im Mahlwerk der vielen Wettbewerbe zu zerreiben
Unser Autor blickt in die Woche zurück und sieht greise alte Männer, zerstrittene Kolleg:innen, Hetze bei der EM, aber auch einen britischen Silberstreif.