Spanien schlittert immer tiefer in die Krise. Die Regierung will aber nicht unter den EU-Rettungsschirm – sondern Geld direkt für die Banken. Das ist so nicht vorgesehen.
EU Spanien bekommt Aufschub für seine Sparanstrengungen, gleichzeitig hebt die Kommission die Auflagen weiter an. Kommissionspräsident Barroso warnt, Europa stehe vor der „Bedeutungslosigkeit“
Die Spargegner haben die Wahlen in Athen gewonnen. Besteht nun das Risiko, dass das Land die Eurozone verlässt? Eine Übersicht zu den wichtigsten Fragen.
Erfolg für die Europäer: Der Internationale Währungsfonds sammelt Milliarden für die Krisenbekämpfung ein. Im Gegenzug fordern die Schwellenländer nun mehr Stimmrechte.
Die deutsche und französische Regierung wollen das Schengen-Abkommen „in Notfällen“ eigenmächtig aussetzen können. Illegale Migration wäre damit ein Notfall.
Das US-Unternehmen First Solar schließt seine deutschen Standorte. Neuer Höhepunkt der Krise in der Fotovoltaikindustrie. Politiker fordern, die heimische Industrie zu stützen.
Zum ersten Mal seit 1998 stagnieren die globalen Militärausgaben. Die leeren Staatskassen machen sich im Westen bemerkbar. Russland und China hingegen rüsten auf.
Die weltweiten Investitionen in regenerative Stromerzeugung gehen seit einem halben Jahr zurück. Viele Staaten kürzen die Förderung, Investoren sind verunsichert.
Euroschwäche und Finanzkrise machen Wohnobjekte in Hamburg, München und Berlin zur gefragten Geldanlage für internationale Investoren. Die Preise steigen schnell.