Außerhalb Europas sinkt das Vertrauen in die Fähigkeit der EU, die Krise zu meistern. Die Staaten der Welt bekommen nun Angst, dass sie auch von ihr erfasst werden.
Noch ist die Aufstockung des EU-Rettungsschirms nicht beschlossen. Doch die Debatte, wie das Geld per "Hebelwirkung" vermehrt werden kann, läuft bereits.
Die Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Schengenraum soll künftig bei der EU genehmigt werden müssen. So will es die zuständige Kommissarin. Doch es gibt Widerstand.
Gegen den Totalzusammenbruch: EU-Parlamentarier fordern die Schaffung einer Wirtschaftsregierung. Und kritisieren die nationalen Regierungen wegen ihrer Unentschlossenheit.
Jörg Asmussen, Staatssekretär im Ressort von Finanzminister Wolfgang Schäuble, soll neuer Chefvolkswirt der EZB werden. Er sei eine Bereicherung, so Schäuble.
Italien, Spanien, Belgien und Frankreich haben ungedeckte Leerverkäufe untersagt. In Deutschland sind sie längst verboten. Ein EU-weites Verbot wird diskutiert.
Die Börsen scheinen sich zu erholen. Der EZB-Aufkauf von spanischen und italienischen Staatsanleihen hat die Zinsen gesenkt. Doch die Anleger bleiben nervös. Und Frankreich rückt in den Fokus.
Die Schuldenkrisen von EU und USA treffen auch Länder, die selbst ordentlich gewirtschaftet haben. Die Schweizer Firmen etwa leiden unterm teuer gewordenen Franken.
Sie braucht keine Bodyguards, und der Flirt mit der Kamera ist ihre Sache nicht. Die Frau des neuen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg sieht sich nicht als First Lady oder Landesmutter. Das mag unglamourös sein, aber in Zeiten von Bürgerzorn und Finanzkrise sind Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und Regionalität sehr attraktiv. Ein Spaziergang mit Gerlinde Kretschmann
Die Staatschefs der Eurozone können sich nicht einigen, wie Griechenland zu retten ist. Diskutiert werden vier Ideen, wie der Privatsektor beteiligt werden könnte.