■ Der Essener Stromkonzern droht das Ende des Braunkohletagebaus in Garzweiler an. Und den Konkurrenten Energie Baden-Württemberg überlässt er der französischen Electricité de France
■ Die Australier stimmen in einem Referendum gegen die Einführung der Republik. Eine Verfassungspräambel, die die Leistung der Ureinwohner würdigt, scheitert ebenfalls
■ Durch die Bedrohung so genannter Schurkenstaaten sehen die USA eine dramatische Veränderung der internationalen Lage. Ein Abkommen mit Japan über ein Raketenabwehrsystem erschwert die Moskauer Gespräche
Rußland und die USA finden Übereinstimmung. Beide Länder wollen wieder über eine Begrenzung der strategischen Waffen sprechen. Der Weltwährungsfonds gibt Finanzhilfe frei ■ Aus Washington Peter Tautfest
Marokkanische Paradoxien nach dem plötzlichen Königstod: Unter dem verstorbenen Monarchen Hassan II. war alles bestens. Aber unter dem jungen Nachfolger Mohammed VI. soll trotzdem alles besser werden ■ Aus Rabat Reiner Wandler
■ Der Kirchenrechtler Horst Herrmann über die Chancen der Bischöfe, nach dem Veto aus dem Vatikan einen eigenen Weg bei der Schwangerschaftsberatung zu gehen. Ein „Pseudoschein“ ist wertlos
■ Die Auswirkungen des knappen Entscheids beim Bürgerbegehren sind noch nicht klar, die Betreiber wollen weiter bauen. Die Gegner des Reaktors setzen nun auf die Bundesregierung
Greenpeace protestiert vor den RWE-Aktionären gegen überhöhte Tarife bei der Stromdurchleitung. Energiekonzern fordert von der Politik „Friedenspflicht“ für Energiekonsensgespräche ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt