„Die Souveränen“ (Teil 5): Margit Sander ist allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Durch die Sozialreform Hartz IV hat sie viel Geld verloren. Wählen geht sie nicht
Heute feiert die Berliner Erzdiözese 75. Geburtstag. Das Bistum hat die deutsche Geschichte im vergangenen Jahrhundert so intensiv erlebt wie kaum eine andere Kircheneinheit. Die Nazis verfolgten die katholischen Gläubigen, die SED drangsalierte sie
Sie würde ihre sexuell aufgeladenen Statements nicht ohne weiteres im voll besetzten Bus artikulieren: Der Kunstverein präsentiert eine zweifelhafte Retrospektive der international gefeierten britischen Künstlerin Sarah Lucas
Die letzten Ex-DDR-Bürgerrechtler aus Berlin verabschieden sich aus dem Bundestag. Rainer Eppelmann geht freiwillig, Günter Nooke und Werner Schulz kämpfen einen aussichtslosen Wahlkampf. Längst hat das Etikett „Bürgerrechtler“ an Bedeutung verloren. Was wird von ihnen bleiben?
Das Strafgericht verurteilt am Montag zwei verantwortliche Manager im Bankenskandal. Ihr Auftritt im Prozess zeugt von Geldgier, fehlender Einsicht und dem Glauben, trotz allem Ehrenleute zu sein
Vom „Quarré“ zur guten Stube einer nach symbolischen Orten lechzenden Stadt: Mit der Akademie der Künste ist die Neubebauung des Pariser Platzes nahezu vollendet. Dabei verweist das Ergebnis einer merkwürdig konservativen Baupolitik auf die Ideen- und Mutlosigkeit der heutigen Gesellschaft
Kein Unterschichtentheater, sondern ein furios beginnendes Anti-Diskriminierungs-Stück: „White Trash“ von Andreas Kriegenburg wird am Thalia in der Gaußstraße uraufgeführt
Hartz IV und die Frauen, Teil 1: Frauen werden benachteiligt, die Bagis sortiert sich immer noch und will nicht mehr beschimpft werden, das wenige Gute am neuen Gesetz ist nur als Kann-Bestimmung verankert – ein erstes Fazit der Reform im belladonna
In einem Brief prangern die Beschäftigtenvertreter des Landes die Umsetzung der Hartz-IV-Reform an. Berlins Jobcenter seien schlecht ausgerüstet und überlastet