Eine Studie zeigt: Mehr als ein Viertel der Berliner Erwerbstätigen gilt als prekär beschäftigt. Sie verdienen weniger als 900 Euro netto im Monat. Die Grünen fordern Vergünstigungen für Betroffene.
Gas wird für Einkommensschwache zu teuer, sagt die Linkspartei und fordert eine Erhöhung der Heizkostenpauschale. Das lehnt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ab und empfiehlt stattdessen dicke Pullover, um Energie zu sparen.
Eine Untersuchung der Humboldt-Uni belegt, dass sich die soziale Situation im Norden des Bezirks dramatisch verschärft. Der Bezirksbürgermeister fürchtet Unruhen. Das Problem sind laut der Studie die Armen und Ungebildeten unter den Migranten.
Das Wachsfigurenkabinett will die Diktatoren-Puppe reparieren und wieder an ihrem alten Platz ausstellen. Der Leiter der Widerstand-Gedenkstätte kritisiert dies
Ein 41-Jähriger reißt kurz nach Eröffnung von Madame Tussauds der Hitlerfigur den Kopf ab. Grüne, SPD und CDU fordern, den Wachsführer nicht wieder auszustellen
Wiedergeburt heißt die Organisation der deutschen Minderheit in Kasachstan. Ihr Ziel: Perspektiven vor Ort zu bieten. Denn viele Kasachstandeutsche erleben einen unsanften Reality Check, wenn sie in Deutschland ankommen
In Göttingen protestieren Kriegsgegner gegen eine Veranstaltung der Bundeswehr in den Räumen der Agentur für Arbeit: Damit nutze man die Notlage von Arbeitslosen aus. Laut Bundeswehr handelt es sich um eine reine Informationsveranstaltung
In den Hartz IV-Leistungen sollen künftig auch die Kosten für Schulmaterial berücksichtigt werden, fordert eine Allianz aus Kirchenvertretern und Politikern in Braunschweig. Ein Teilhabe an Bildung sei die beste Prävention gegen Armut
Wahlbeteiligung auf historischem Tief, Verluste für die Koalitionäre von SPD und CDU: Richtig erfreulich sind die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein nur für die kleinen Parteien ausgegangen – inklusive der Grünen und der NPD
Migranten, Behinderte - nun auch Arme: Immer mehr Schüler brauchen eine Zusatzförderung. Es müssten also mehr Lehrer eingestellt werden. Stattdessen kürzt der Senat die Förderzeit pro Kind.
Hamburger GAL-Mitgliederversammlung votiert erwartungsgemäß für schwarz-grüne Regierungskoalition. Während drei Viertel der Anwesenden für das historische Bündnis stimmen, treten einzelne GAlier aus der Partei aus
Finanzsenator Thilo Sarrazin provoziert erneut: dieses Mal mit seiner Forderung nach weniger Kindergeld und einer großzügigen Kündigungsregel. Die Spreedreieckaffäre rechnet er dagegen großzügig schön.
Wer so zwanghaft auf die Schwächsten der Gesellschaft einhaut wie er, leidet entweder unter einer Art politischem Tourette-Syndrom. Oder er arbeitet heimlich an seiner Kündigung.