Mehr als eine Milliarde Euro an Subventionen fließen jedes Jahr in die Massenhaltung von Geflügel und Schweinen. Die Vergabe der Mittel sei aber unklar, so der BUND.
Verseuchte Flüsse durch Markenkleidung – Greenpeace hat 15 Hersteller getestet, darunter H & M, Calvin Klein, Puma und Adidas. Fast überall fand sich das Gift-Tensid NPE.
Durch ein Leck an einer Shell-Bohrinsel sollen seit Mittwoch 100 Tonnen Öl in die Nordsee geflossen sein. Umweltschützer werfen dem Konzern Vertuschung vor.
Der ägyptische Militärrat will die Wahlen um 2 Monate verschieben, Demonstranten fordern seinen Rücktritt. Drei Ex-Spitzenpolitiker wurden wegen des Deals mit einer deutschen Firma verurteilt.
Der Atomausstieg bietet den Erneuerbaren jetzt eine Chance zu wachsen, sagt der Solarstromforscher Eicke Weber. Doch gefördert werden auch künftig die falschen Stromerzeuger.
Hauptversammlung bei Tepco: Ein Rentner will den Atomausstieg, andere fordern das Management zum Selbstmord auf. Das Unternehmen verkündet Millionenverluste.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bezweifelt, dass probiotische Joghurts gesünder sind als andere. Die Industrie ist aufgebracht.
Die Deutsche Bank soll indirekt Streubomben finanziert haben, die in Libyen abgeworfen wurden. In Deutschland ist das nicht verboten, in Belgien schon.
Puma veröffentlicht als erstes Unternehmen seine Umweltkosten. Es möchte so ökologische Schäden verringern. Umweltschützer sprechen von einer "Pionierleistung".
Rund 60 Milliarden Euro Agrarsubventionen vergibt die EU im Jahr. Eine neue Datenbank zeigt: Firmen wie Südzucker, Bayer und RWE haben davon einen großen Anteil erhalten.
Ein Turiner Gericht macht den Italien-Chef der deutschen Firma ThyssenKrupp für einen Arbeitsunfall verantwortlich. Mit ihm müssen fünf weitere Manager für Jahre ins Gefängnis.
Nach den künftigen Regeln der EU darf das Ackergift Carbendazim nicht zugelassen werden. Deshalb genehmigen es die Behörden nun - bevor das neue Recht in Kraft tritt.
Der Kraftstoff E10 lande nur in 40 Prozent der Autos, die ihn vertragen, sagt Marktführer Aral. Die Fahrer meiden den Agrosprit aus Angst, er könne dem Wagen schaden.
Wasserwerfer standen schon bereit, doch in letzter Sekunde wird die Räumung des "Autonomen Zentrums" gestoppt. Am Freitag soll ein Mietvertrag aufgesetzt werden.