Jürgen Höller verkauft Erfolgsstrategien. Deutschlands „Motivationstrainer Nummer 1“ war zuletzt im Gefängnis gelandet. Doch längst füllt er wieder Hallen. Denn Krisen liegen ihm.
Noah Masike weiß nicht, wie er seine Familie über die Runden bringen soll. Seinem Arbeitgeber, der Pamodzi Gold Mine, droht die Liquidation. Teil 4 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Vierzig Prozent Umsatzeinbuße befürchtet Alexander, ein Autohändler in Moskau. Viele Millionäre müssen nun ihren Fuhrpark verkleinern. Teil 2 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Shigeaki Ohara lebt auf der Straße, Daisuke Murata managt ein Traditionsunternehmen. Beide aber reagieren relativ gelassen auf die Krise. Teil 1 der taz-Serie zum G-20-Gipfel in London.
Das Verteidigungsministerium unterliegt im Rechtsstreit um Deutschlands größten Luft-Boden-Schießplatz im nördlichen Brandenburg. Lenkt es nicht ein, könnte das juristische Hickhack vor dem Bundesverwaltungsgericht in die letzte Runde gehen
CSU und Wirtschaftsliberale aus der CDU - viele zerren an Merkel. Doch sie macht lieber nichts, als etwas Falsches. Beim Spitzentreffen mit Wirtschaftsfunktionären erhält sie Lob.
Li Hongfu kauft und verkauft Papier. Seiner Firma geht es schlecht, weil der Papierpreis gestiegen und die Nachfrage gesunken ist. Wie kommt er durch die Krise?
Billig essen in Rezessionszeiten: Die Discounter liefern sich seit Jahresbeginn einen harten Preiskampf. Sie machen vielgekaufte Produkte noch billiger und sparen beim Personal.
Erst zieht Nokia ab, nun sind die Opel-Werke gefährdet. Bei den Autobauern wächst die Wut - es drohen Streiks. Selbst die Zukunft von Ministerpräsident Rüttgers hängt an Opel.
Der Chiphersteller Qimonda ist pleite. Im Dresdener Silicon Valley bangen Tausende um ihre Arbeitsplätze. Bis April muss der Insolvenzverwalter einen Käufer auftreiben.
Frau Emine schuftete in der Desa-Textilfabrik. Als sie der Gewerkschaft beitrat, um bessere Arbeitsbedingungen zu erstreiten, feuerte man sie. Jetzt kämpft sie vorm Werkstor weiter.
Kapitän Tapdigow transportiert mit der "Babek" kasachisches Rohöl zum Hafen von Baku in Aserbaidschan. Das Land hat sich völlig vom russischen Pipeline-Monopol befreit.
Sie gewinnt mit ihrer Arbeit zunehmend Profil als Jungregisseurin aus Deutschland: Maren Ade ist mit ihrem zweiten Film, "Alle Anderen", im Wettbewerb der Berlinale, die Donnerstag startet.
Der Staat setzt 50 Milliarden Euro ein, um den Abschwung zu bremsen. Das Geld will aber auch sinnvoll ausgegeben sein. Am besten für umweltfreundliche Investitionen.