Hans Wall beglückt seit 20 jahren mit seiner berliner firma städte mit öffentlichen toiletten und bushaltestellen – weltweit. Er schwärmt für die kunst seiner ingenieure, für mitarbeitermotivation durch privatisierung und die macht der ästhetik
In Gröpelingen steht seit mehr als hundert Jahren die Roland-Mühle mit eigenem Hafenanschluss. „Dieser Hafen macht uns wettbewerbsfähig“, sagen die beiden Chefs. Der Stadt werfen sie vor, die Betriebe zu verunsichern. Teil 1 der Serie „Betrieb im Hafen“
Wenn er kommt, dann sind vor ihm andere kräftig gescheitert: Detlef Stürmann ist Insolvenzverwalter. Derzeit betreibt er – unter anderem – ein Hotel, eine Schlachterei, ein Theater. Sein Job: Vertrauen gewinnen, Geld auftreiben, Jobs retten
Wahlkampfauftakt mit Sonnenstrom: Rebecca Harms lässt in Wedeler Solarfabrik rot-grüne Energiepolitik loben.Großer Spielraum für Verwendung von Solarmodulen in der Architektur
Der Disput um die neue Nutzung der alten Hafenreviere ist alt. Senatoren wurden darüber schizophren, ansässige Betriebe lieferten sich teils hitzige, teils moderate Gefechte mit den Stadtentwicklern. Überseestadt: eine spannende Geschichte
Wer selbst kein Dach hat, leiht sich eines: Gemeinschaftssolaranlagen bieten Mietern die Möglichkeit, photovoltaisch zur Energiewende beizutragen. Blockheizkraftwerk als Alternative
Schlaf-Sofas sind auf dem besten Wege, das klassische Bett abzulösen. Für Trendforscher ist das Multifunktionsmöbel gar eine Metapher für die Single-Gesellschaft: Nicht mehr Höhlen-, sondern Lagerfeuerfeeling ist angesagt
Kopfsteinstraßen machen Krach und lösen das Problem der Flächenversiegelung nicht. Trotzdem stammt das letzte Asphaltierungsprogramm aus den 80er Jahren. Nicht mehr Stand der Technik
Das mittelständische Flugzeugwerk in Lemwerder war einmal ein Vorzeige-Erfolg von Gerhard Schröder. Nun wird es ein Zulieferer am Tropf der EADS, die mit dem Geld des V-Ministeriums Unteraufträge erteilt
Arbeiter schuften sechzehn Stunden am Stück, die Architektin kriegt gerade mal fünfzehn Tage Urlaub, Firmen unterschlagen Lohn – die Sitten im Baugewerbe sind roh. Eine Zustandsbeschreibung