Der Senat will die Innenstadt-Erweiterung schneller bauen als bisher geplant. Westteil in drei Jahren fertig. Kaispeicher A wird abgerissen. Verhandlungen über Umzug der Kaffeelagerei. „Großflächige Vergabe“ von Grundstücken an Investoren
Nach langem Streit und zwei Bieterverfahren hat die AG Schlachtensee den Zuschlag für das denkmalgeschützte Studentendorf erhalten. Kaufverhandlungen beginnen noch in dieser Woche
■ Am niedersächsischen „Jahrhundertbauwerk“ Wesertunnel ist das Gröbste gepackt: Ökologen und Verkehrspolitiker kritisieren den „Irrsinn“ weiter, trotzdem dürfte er Ende 2003 fertig sein
■ Wirtschaftssenator verhandelt mit Space Park über Forderung nach einer Staatsbürgschaft. Mieter für das Einkaufszentrum fehlen, beim „Space Center“ sehen die Banken ein Risiko.
■ Bremer Metaller demonstrierten gestern Solidarität mit den Stuttgarter Verhandlern. In Bremen einigte man sich auf gemeinsame Tarife für Arbeiter und Angestellte – ab 2008 für alle
Das Gebrauchtrad – einfach nicht kaputtzukriegen. Clevere Fahrradläden und Recyclingwerkstätten lassen die alten Dinger nicht länger links liegen. In der Marktlücke lassen sich ökonomische Aspekte mit ökologischen und sozialen verbinden
An der Universität Oldenburg wird seit den 70er-Jahren an der Nutzung erneuerbarer Energiequellen geforscht. Im Umfeld entstanden etliche Ingenieurbüros. Sie setzen die Ergebnisse in die Praxis um
Der Bankenskandal hat erste juristische Konsequenzen. Fünf Monate nach einer groß angelegten Durchsuchung wurden gestern die ehemaligen Aubis-Manager und CDU-Politiker Hermann Wienhold und Christian Neuling verhaftet
■ Bürgerschaft stritt um Siemens-Hochhaus: War es Wirtschaftsförderung zur Standortsicherung, ein normales Immobilien-Geschäft oder ein Symbol für bremische Misswirtschaft?
■ Die Grünen wittern Korruption bei den Immobiliengeschäften Bremens mit der Firma Zechbau. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss soll jetzt Klarheit über die Vergabepraxis bringen
■ Bremen kann 1,5 Kilometer langes Kajen-Grundstück am Europahafen zurückkaufen - muss aber das Doppelte des Kaufpreises, den die Stadt 1999 kassierte, jetzt dafür auf den Tisch legen