Im Angesicht der Medienkrise holen deutsche Chefredakteure und Gewerkschaften wieder die Forderung nach staatlicher Presseförderung aus dem Schrank. Ein Blick nach Österreich zeigt, was dabei herauskommt – und wer wirklich profitiert
Für seine WDR-Sendung „Hart aber fair“ (heute, 20.15 Uhr) hat Frank Plasberg den Deutschen Fernsehpreis bekommen – und sich gegen die Konkurrenten von RTL und ZDF durchgesetzt. Ein Gespräch über die Freiheiten in der „medialen Regionalliga“
Im Angesicht der Medienkrise holen deutsche Chefredakteure und Gewerkschaften wieder die Forderung nach staatlicher Presseförderung aus dem Schrank. Ein Blick nach Österreich zeigt, was dabei herauskommt – und wer wirklich profitiert
Für seine WDR-Sendung „Hart aber fair“ (heute, 20.15 Uhr) hat Frank Plasberg den Deutschen Fernsehpreis bekommen – und sich gegen die Konkurrenten von RTL und ZDF durchgesetzt. Ein Gespräch über die Freiheiten in der „medialen Regionalliga“
Medien Tenor untersucht regelmäßig die Berichterstattung und vergibt Preise für journalistische Vielfalt auch mal an die taz. Seine Studien sind bisweilen allerdings mit Vorsicht zu genießen
Die Medienkrise erreicht die Kunden: Wegen sinkender Anzeigenerlöse müssen sie sich an höhere Preise gewöhnen. Und die Verlage müssen lernen, mit niedrigeren Auflagenzahlen umzugehen
Der Kulturwissenschaftler Ivan Nagel greift die Rolle der Medien bei der Berichterstattung um die „Agenda 2010“ an. Schönfärbereien wie „Ich-AG“ würden eine neoliberalen Gleichschaltung fördern
Marion Paulsen managt gleich neun TV-Runden. Politisches wie „Friedman!“ und „Talk in Berlin“.Bei den Privaten und in der ARD. Sie inszeniert im Hintergrund – nicht nur während der Sendungen
Übersichtlich und fesselnd, das waren sie nicht, die Mainzer Tage der Fernsehkritik, bei denen über die Medienkrise diskutiert wurde. Dennoch konnte man mehr mitnehmen als bloß einen ZDF-Kuli