Rund 700 angehende palästinensische Wissenschaftler können ihre Ausbildung nicht fortsetzen, weil sie, wie ihre Landsleute auch, den Gazastreifen nicht verlassen dürfen.
Die Klimaerwärmung taut den Dauerfrostboden in Grönland. Unter Straßen und Häusern schmelzen die Fundamente. Weiße Farbe auf Wegen soll nun das Sonnenlicht reflektieren, und flüssiges Kohlendioxid kühlt in unterirdischen Leitungen den Boden
Der japanische Autokonzern produziert umweltfreundlicher als die Konkurrenz, bestätigt eine neue Studie. BMW landet auf Platz zwei, General Motors auf dem letzten.
Weil in vielen Ländern die Voraussetzung für ein demokratisches System fehlt, verliert auch die soziale Marktwirtschaft weltweit an Bedeutung, berichtet eine neue Bertelsmann-Studie.
Nur 4 Prozent der Ozeane sind vom Menschen unberührt, dass zeigt eine erste globale Gefährdungskarte der Meere. Die Küstenbereiche der Industrienationen leiden.
Die Weltbank entscheidet heute, ob sie den Ausbau des umstrittenen Erdgasprojekts in Perus Regenwald finanziert. Unsere Regierung will trotz Umweltsünden zustimmen.
Ein neuer Bericht der WHO korrigiert bisherige Schätzungen über Todesfälle seit dem US-Einmarsch 2003. Der Bericht ist glaubwürdig, beschreibt aber nur einen Teil der Krise.
Viele Schiffe auf den Weltmeeren werden noch immer mit dem Abfall aus Ölraffinerien betrieben werden - weshalb jedes Jahr zehntausende Menschen sterben müssen.
Nach 9.000 Kilometern in Zug und Bus erreicht der taz-Reporter Kunming, wo die Bevölkerung 90.000-mal im Jahr für ein besseres Leben demonstriert. Denn selbst Reis gedeiht nicht mehr.
Schon heute können Genspuren im Essen stecken, sagt Michael Warburg vom Lebensmittelkonzern Unilever. Das von der Regierung neu geplante Label „Ohne Gentechnik“ lehnt der Konzern ab, verzichtet aber dennoch auf manipulierte Rohstoffe