Bei einem Feuerwehr-Wettbewerb in Brandenburg trugen einige Männer T-Shirts mit einem Hitler-Slogan. Landtagspolitiker waren anwesend, doch niemand schritt ein.
Im südwestfälischen Kreuztal trägt noch immer ein Gymnasium den Namen des Kriegsverbrechers und Rüstungsindustriellen Friedrich Flick. Ehemalige Schüler wollen das ändern. Der Stadtrat nicht.
Die Lufthansa streicht 300 Flüge. Bei der Müllabfuhr geht nichts mehr. Vor den letzten Verhandlungen mit Bund und Kommunen macht die Gewerkschaft Druck.
Polizeibeamte sehen kaum Gefahr von rechts. Ein Staatsschutzbeamter ignoriert Hinweise auf Rechtsradikalismus nach dem Anschlag auf ein Asylbewerberheim.
Der CSU-Abgeordnete Stockinger wollte den Schutz für Nichtraucher lockern. Das ging nach hinten los: Ausnahmegenehmigungen gibt es nun nicht mal für Festzelte.
Mit der Pflegereform sollen „Pflegestützpunkte“ entstehen, in denen Menschen einen Überblick über die Angebote erhalten. Was sich hinter dem Wortungetüm verbirgt, lässt sich in Nürnberg besichtigen. Dort wird das Konzept seit sieben Jahren erprobt
Noch immer lodern in Italien, Griechenland, Bulgarien, Mazedonien und auf den Kanaren großflächige Feuer. Die meisten davon haben Brandstifter aus ökonomischen Gründen gelegt.
Bei einer Sonnenwendfeier wurde letztes Jahr im sachsen-anhaltischen Pretzien „Das Tagebuch der Anne Frank“ verbrannt – vor den Augen Dutzender Festbesucher. Heute beginnt der Prozess, und noch immer ringt der Ort um den Umgang mit der Tat
Ein schwerbehinderter ehemaliger PDS-Abgeordneter gibt seinen Wohnsitz im sächsischen Meerane auf. Viermal wurden Anschläge auf sein Haus verübt, in dem er auch ein Café betreibt. Augenzeugen sprechen von Tätern aus der rechten Szene
Pausenlos fliegt die Luftwaffe tausende von deutschen Staatsangehörigen aus dem Kriegsgebiet aus. Allein in Köln wurden schon über 900 Flüchtlinge aufgenommen, versorgt und psychologisch betreut. Die meisten reisen zu Verwandten weiter