CHANCEN Lance Lucas, Leiter der schwarzen Handelskammer in Baltimore, über Ungleichheit und Diskriminierung – und Wege, aus dem Kreislauf der Armut auszubrechen
USA Im Anschluss an eine Trauerfeier für den in Polizeigewahrsam tödlich verletzten Freddie Gray eskaliert die Gewalt. Der Gouverneur hat den Ausnahmezustand verhängt
In Baltimore fliegen bei einer zunächst friedlichen Demo gegen Polizeigewalt Steine. Seit dem Tod eines Schwarzen am 19. April gibt es täglich Proteste.
Rund 1.000 Demonstranten versammelten sich am Ort von Freddy Grays Festnahme und zogen zur nächsten Polizeiwache. Ein Beamter wurde bereits suspendiert.
USA Die genauen Todesumstände des 27-jährigen Schwarzen Freddie Gray in Polizeigewahrsam in Baltimore sind noch unklar. Der Anwalt der Familie fürchtet Vertuschungsversuche, die schwarze Bürgermeisterin verspricht eine genaue Untersuchung
Schon wieder ist in den USA ein Schwarzer von der Polizei getötet worden. Sein Anwalt bezeichnet die Festnahme, bei der der Mann tödlich verletzt wurde, als unbegründet.
Sie regulieren immer mehr Bereiche unseres Lebens – ohne dass wir verstehen, was genau Algorithmen tun. Nicht gut, sagt Techniksoziologin Zeynep Tufekci.
Ein weißer Hilfssheriff erschießt einen unbewaffneten Schwarzen. Solche Vorfälle häufen sich. DemonstrantInnen protestieren in vielen US-Städten gegen Polizeigewalt.
Alleinstellungsmerkmal: Sie ist kein Mann und kämpft für Geschlechtergerechtigkeit. Hillary Clinton hat ihre Kandidatur für die Präsidentschaft erklärt.
Es gibt zwar jede Menge Statistiken in den USA. Sucht man nach einer, die tödliche Polizeigewalt dokumentiert, findet man oft unvollständiges Material.