Erst wusste Sigmar Gabriel mit dem Begriff Biodiversität nichts anzufangen. Jetzt erklärt er, warum Artenschutz wichtig ist und was die Bundesregierung dafür springen lässt.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Im deutsch-französischen Verhältnis kriselt es - so sehr, dass ein Treffen von Sarkozy und Merkel abgesagt wurde. Grund dafür: Sarkozy versucht die EU nach seinem Gusto zu gestalten.
Die neue Polizei- und Justizmission Eulex soll weitreichende Vollmachten im Umgang mit dem Kosovo bekommen. Aber sie kann auch ein bürokratisches Monstrum werden.
Die halbstaatliche IKB Deutsche Industriebank wird wieder mit viel öffentlichem, weniger privatem Geld gerettet. Politiker fürchten, dass man sie als schlechte Banker überführt.
Noch diesen Monat könnte der Bundestag über die Zukunft der Grünen Gentechnik in Deutschland entscheiden. Agrarminister Seehofer (CSU) steuert mit seiner Politik einen Zickzackkurs.
In Frankreich löst sich das alte Rechts-links-Schema auf, sagt Starphilosoph Alain Badiou. Nach der Kommunistischen Partei verschwinden nun die Gaullisten.
Progressiv an der CDU ist aus Sicht des Merkel-Biografen Langguth das Überwinden konfessioneller Schranken: Die führenden Figuren der Partei sind heute evangelisch.
Die Weltklimakonferenz ist ein großer Event mit bescheidener Tagesordnung. Es geht nicht um konkrete Ziele, allenfalls um einen Zeitplan für weitere Verhandlungen.
Noch ab diesem Jahr wird der Wegfall der Grenzkontrollen auch für die meisten Länder der EU-Osterweiterung gelten. Zuvor gilt es aber, eine lange Mängelliste abzuarbeiten.
Laut EU-Beschluss sollen in Zukunft weniger Agrarsubventionen fließen. Die Kommission möchte stärker auf Umweltschutz und weniger auf Großbetriebe setzen.
Dank der wachsenden Nachfrage steigen die Lebensmittelpreise. Gleichzeitig sind die Getreidevorräte so niedrig wie 30 Jahre nicht mehr. Nun will die EU Brachflächen freigeben.
Je länger die Verhandlungen zwischen der Türkei und der EU dauern, umso mehr fragen sich viele Zyprioten, warum ihre Insel wiedervereinigt werden sollte.