Im einstigen Musterland für Toleranz und den Umgang mit Minderheiten wird heute offen ausländerfeindliche Politik gemacht. Migrantenorganisationen warnen davor, dass der dänische Weg Vorbild für eine restriktive europäische Einwanderungspolitik werden könnte.
Rot-Grün hat durchgesetzt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist. Deshalb sind im Wahlkampf auch alle Versuche eines rechten Populismus in Bezug auf integrationspolitische Debatten gescheitert
Medien können Konflikte schüren – aber auch zwischen Konfliktparteien vermitteln. An der Universität von Sofia lernen Journalisten aus Südosteuropa, was bei der Berichterstattung in multiethnischen Gesellschaften zu beachten ist. Interkulturelle Kompetenz als Handwerkszeug für Journalisten
Kritik der zynischen Vernunft: Billy Bragg, Britanniens letzter politischer Songwriter, über sein Engagement einst und heute sowie Englands kulturelle Eigenheiten im Zeitalter der Globalisierung
Derzeit deutet vieles darauf hin, dass die slawischen Mazedonier Verfassungsänderungen zugunsten der Albaner blockieren wollen. Auch eine Beobachtermission der OSZE ist weiter in der Schwebe
Auslandssemester können kompliziert sein: Wer zahlt das Studium, werden die Scheine oder gar der Abschluss anerkannt? Ein Abend bei der Böll-Stiftung über Erasmus, Credit-Points und Bachelor
Klaus J. Bade liefert mit seinem hervorragenden neuen Buch das historische Fundament für das wichtigste Reformprojekt der rot-grünen Regierung: das Einwanderungsgesetz
1944 wurden 1.400 Männer aus Saint-Dié nach Mannheim verschleppt und dort als Zwangsarbeiter eingesetzt. Acht Schüler haben die Geschichte jetzt rekonstruiert
Deutschland und Europa brauchen Einwanderung, deshalb wird es in Zukunft einen Konkurrenzkampf um Einwanderer geben. Da sich diese dem Reproduktionsverhalten des Landes anpassen, ist langfristig auch eine Geburtenpolitik notwendig