Tausende Beschäftigte protestieren gegen drohenden Abbau von Arbeitsplätzen und Schließung von Standorten. Internes Papier sieht Verringerung des deutschen Einflusses und Konzentration der Schlüsseltechnologien in Frankreich vor
Spaniens Regierung soll sich erstmals mit der baskischen ETA zu direkten Gesprächen getroffen haben. Damit könnte sich eine Wende im Friedensprozess anbahnen, der nach unzähligen Rückschritten in den letzten Monaten bereits als gescheitert galt
Erster Migrationsgipfel von EU und AU tagt in Libyen. Die Teilnehmer wollen gemeinsame Linien zum Umgang mit der nach wie vor ungebremsten illegalen Auswanderung von Afrika nach Europa entwerfen. EU-Quotenregelung im Gespräch
In Senegal gibt eine Website fantasievolle Anleitungen, wie Afrikaner mit Geschick ihren Weg nach Spanien oder Frankreich machen können – mit Nennung der Erfolgsquote
Europa solle insgesamt 9.000 Soldaten für die UN-Truppen im Südlibanon stellen, meint die italienische Regierung. Bedingung sei, dass Israel keine Angriffe mehr auf den Libanon verübe. Am Freitag wollen die EU-Außenminister beraten
Nach der europäisch-afrikanischen Migrationskonferenz, die einen unverbindlichen „Aktionsplan“ gegen die illegale Zuwanderung beschloss, steckt Europa Milliardensummen in Afrikas Infrastruktur, damit Afrikaner zu Hause bleiben
Kein Jahr nach einem Militärputsch ist Mauretanien nicht nur das wirtschaftlich attraktivste Land Afrikas, sondern gibt sich jetzt auch eine demokratische Verfassung
Mit klarer Mehrheit, aber für katalanische Verhältnisse rekordverdächtig niedriger Wahlbeteiligung ist am Wochenende das neue Autonomiestatut für Katalonien angenommen worden. Damit ist Katalonien jetzt offiziell als „Nation“ definiert
Libyen gewährleistet die Mindeststandards für Flüchtlinge nicht, dennoch arbeiten Italien und Malta bei der Abschiebung von Schwarzafrikanern mit Tripolis zusammen
Bei einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta in Marokko sterben fünf Afrikaner. Madrid will jetzt Soldaten zum Schutz des Grenzzauns schicken
Die spanische Nordafrikaenklave Melilla sieht sich immer mehr Anstürmen von Armutsflüchtlingen ausgesetzt. Binnen zwei Tagen überwanden 400 Afrikaner die Grenzzäune. Das Aufnahmelager ist überfüllt. Jetzt werden Notzelte aufgebaut
Um mehr Geld für Entwicklungshilfe aufbringen zu können, einigten sich die EU-Finanzminister auf eine Abgabe für jedes Flugticket. Höhe und Verbindlichkeit sind allerdings noch umstritten. Umweltschützer kritisieren: „Ablass für gutes Gewissen“