taz.de

Blick zwischen Zweigen hindurch auf Häuserblöcke, dahinter Hügel

10 Jahre Fukushima

Nach dem Beben

Im März 2011 schockte der Atomunfall in Fukushima die Welt. Jürgen Oberbäumer erlebte die Katastrophe aus der Nähe. Sie beschäftigt ihn bis heute.

Von Martin Fritz

7.3.2021

Ein Jahr nach Hanau

Der Kampf für Ferhat

Vor einem Jahr starb Ferhat Unvar mit acht anderen Menschen bei einem rassistischen Attentat. Seine Mutter kämpft um Aufklärung.

Von Konrad Litschko

12.2.2021

Schwangerschaftsabbrüche in Nigeria

Letzter Ausweg Quack

Nirgendwo sterben so viele Frauen an den Folgen unsicherer Abtreibungen wie in Nigeria. Drei Überlebende erzählen.

Von Paul Hildebrandt, Kiki Mordi und Birte Mensing

18.1.2021

Spaziergängerin und Schatten auf einem Strassenpflaster

Eine philosophische Annäherung

Die Renaissance des Spaziergangs

In der Pandemie müssen wir raus. Auf die Straßen, in die Natur. Gehen ist mehr als Bewegung, Zeitvertreib und Zerstreuung.

Von Johannes Drosdowski

1.1.2021

Teilnehmer einer Demonstration halten eine Fahne und rufen Slogans.

Protestbewegung in Algerien

Nordafrikas Vorreiter

In Algerien brachten Massenproteste 2019 den Machthaber Abdelaziz Bouteflika zu Fall. Trotz Corona geht der Aufstand noch immer weiter.

Von Sofian Philip Naceur

19.12.2020

Kein Atomstrom aus Belarus

Läuft nicht bei Lukaschenko

Das AKW Astrawez in Belarus läuft, doch der Vorzeigebau von Lukaschenko hat keine Abnehmer. Baltische Staaten boykottieren den Zulauf.

Von Bernhard Clasen

8.11.2020

Merkel und Putin sind bei Verhandlungen, ein Botschafter betritt die Bühne

Gespräch mit Ex-Botschafter in Moskau

„Wichtig ist, ruhig zu bleiben“

Rüdiger von Fritsch wurde 2014 deutscher Botschafter in Russland. Ein Gespräch über die Kunst der Diplomatie und Zeichnungen in Putins Notizblock.

Interview von Jan Pfaff

18.10.2020

Bücherherbst

13.10.2020

literataz, S. 9

brief des tages

8.10.2020

wirtschaft + umwelt, S. 8

Ein Leben in Worten

Erinnerungen und Erfahrungen an folgende Generationen weiterzugeben hilft, das eigene Leben zu ordnen

Von Lars Klaaßen

12.9.2020

vererben, S. 56

Reifenfirma Continental in der NS-Zeit

Schuhsohlen für die Wehrmacht

Später als andere hat der Gummikonzern Continental seine NS-Vergangenheit untersuchen lassen. Das Ergebnis: Zwangsarbeit war dort allgegenwärtig.

Von Andreas Lorenz

31.8.2020

Menschen warten an einer Tankstelle in Caracas

Ölkrise in Venezuela

Sprit kostet jetzt Geld

3 Cent pro Liter. Privatleute in Venezuela mussten bislang für Benzin einen eher symbolischen Preis zahlen. Jetzt werden 50 Cent fällig.

Von Jürgen Vogt

1.6.2020

Sovietische Soldaten mit Flagge vor dem zerschossenen Reichstag.

Kriegsende vor 75 Jahren

Stalin bleibt unfehlbar

Der „Tag des Sieges über den Faschismus“ ist in Russland mehr als Gedenken. Präsident Putin legitimiert damit seine Macht – und deutet Geschichte um.

Von Klaus-Helge Donath

7.5.2020

Mein Kriegsende 1945

„Ich dachte ja, sie leben noch“

Zeitzeugen erinnern sich (Teil 17): Hanita Rodney überlebte, weil ihre Eltern sie per Kindertransport nach England geschickt hatten.

Von Judith Poppe

11.5.2020

schmelzkäsescheiben auf einem Teller, daneben holzbesteck

Gute Vorsätze für das neue Jahrzehnt

Null und Nullkommafünf

Kolumne Wir retten die Welt von Bernhard Pötter

Klimakrise, Artensterben, ja, auch Welthunger und Gerechtigkeitsgap: Nie waren gute Vorsätze so wichtig wie zu Beginn der Zwanziger Jahre.

4.1.2020

Konzertempfehlungen für Berlin

Hardcore ins neue Jahr

Gitarrenrock, anatolische Perkussion oder Jazz? Vier Konzerttipps für alle, denen weniger nach Andacht und Oratorium zumute ist.

Von Robert Mießner

20.12.2019

Kinder des Umbruchs

Vor 30 Jahren begann die rumänische Revolution in Timișoara. Heute lebt und arbeitet jeder fünfte Rumäne im Ausland. Eine Geschichte über Rückkehrer, Dableiber und Exportkinder

Von Holger Froehlich und Julia Lauter

7.12.2019

reportage, S. 8-9

Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube vor seinem Reihenhaus in Regensburg

Zeitzeuge Grube über rechte Gewalt

„Hass ist der letzte Schritt“

Die Nazis verfolgten Ernst Grube, weil er Jude war, die Bundesrepublik, weil er Kommunist war. Er fordert vom Staat, mehr gegen Rechts zu unternehmen.

Interview von Dominik Baur

8.11.2019