Sich ausdehnende, an der Ästhetik eines frühen David Lynch oder Wim Wenders orientierende Klanglandschaften, die im Nirgendwo enden: Die junge Berliner Jazzband Yakou Tribe stellt im Quasimodo ihr erstes Album „Road Works“ vor
Bisher galt es als ausgemacht, dass es über die Evakuierung aus Moskau kein Bildmaterial gibt. Doch hier sind erstmals Fotos zu sehen: in der Ausstellung „Moskau im Krieg“ im Museum Berlin-Karlshorst
■ Als lüsterndes musikalisches Kleinkunstduo präsentieren Anke Engelsmannn und Lothar Schneider den „Frechen Abend“ im „Scenario“ in der Friesenstraße – rund um das Thema Nr.1
Seit Mitte Oktober rennen sechs Künstler, Tänzer und Studenten im Wechsel gegen den Krieg – entweder in einer Galerie oder durch die Straßen. Jeder ist eingeladen, an seine Belastungsgrenze zu gehen und selbst Kilometer zu spenden
■ Bei der Nacht der Jugend warnte Sonja Sonnenfeld vor Gleichgültigkeit anderen Menschen gegenüber. Mitgefühl zu bewahren und selbst zu denken, ist für sie das Wesentliche. Im Bremer Donat Verlag veröffentlichte sie jetzt ihre Erinnerungen.
Aufklärung durch Katharsis: Die Filmreihe „Ausweitung der Kampfzone“ im Eiszeit-Kino widmet sich der sinnlich-medialen Wahrnehmung des Terrors – oder dem, was wir dafür halten. Eine Sammlung dokumentarischer Verwirrspiele über Propaganda, Verschwörung und die Wirkung der Bilder
Die Kulturgeschichte Vietnams getanzt: Ea Solas „Requiem“, als Gastspiel präsentiert auf Kampnagel, gibt verschütteten Bräuchen eine zeitgenössische Form ■ Von Marga Wolff