Universell und privat, existenziell und alltäglich: Die Filme von Edward Yang sind inhaltlich und formal durchdrungen von einer sehr menschlichen Philosophie des Aufgehobenseins. Das Arsenal zeigt eine Reihe mit Filmen des taiwanesischen Regisseurs
Niemand wird mit Lyrics belästigt, in denen es immer um dasselbe geht: Klaus Kotai, dessen neues Album man der Konzept-School des Techno zurechnen kann, geht es um Widersprüche und Brüche und um Klarheit und scharfe Kanten. Ein Porträt
„Alles fängt mit Beobachtung an“: Der Comiczeichner Ben Katchor ist ein Anwalt der Stadtmenschen. Gerade ist er Fellow an der American Academy und zeichnet einen Berlin-Comic, in dem der Potsdamer Platz keine große Rolle spielen wird. Ein Porträt
Kreisch, qietsch, schepper, kratz: Lou Reed und das Berliner Ensemble Zeitkratzer hauten ihrem Publikum mit der Welturaufführung von „Metal Machine Music“ im Schauspielhaus lustvoll eine geballte Ladung Krach um die Ohren
Keine Schnörkel, aber Melodien, kein übertriebenes Pathos, sondern zupacken und der Welt ins Auge sehen: Die kanadischen Nickelback feierten in der ausverkauften Columbiahalle ihren sehr schnellen Aufstieg zur berühmtesten Großrockband der Welt
„Im toten Winkel“ (Panorama): Fürsorglich lauschen Othmar Schmiderer und André Heller Hitlers ehemaliger Sekretärin, um neue Details über Hitler privat zu erfahren
Resterampen, Spielhallen, Gardinenfachgeschäfte, Bikerkneipen und Hardcorekeller: Eine Liebeseserklärung an Moabit, ein Stadtteil, in dem man sich das Leben mit zwitschernden Plastikpalmen und glücklichen Dachbesteigungen versüßen kann