Politik? Nationalsozialisten? Massenbegeisterung? Alles nur eine Frage der urbanen Dynamik und des ästhetischen Klimas, wie der Kunsthistoriker Rainer Metzger im Bildband „Berlin. Die 20er Jahre“ erläutert. Hauptsache, es glitzert
Wie Reisen auf den alten Migrantenrouten Subjekte prägt und was das mit dem EU-Erweiterungsprozess zu tun hat – damit beschäftigt sich die Videokünstlerin Angela Melitopoulos, deren neueste Arbeit beim Festival „Beyond Belonging“ zu sehen ist
Die Angst vor herabfallenden Ziegeln und die Trauer um verlorene Liebhaber: „Havanna – Die neue Kunst, Ruinen zu bauen“ von Florian Borchmeyer ist eine schöne Dokumentation über das Leben im Zerfall und die Treue zu Tauben
Roland Kaiser ist über fünfzig und kein Schlager-Sexprotz mehr, aber natürlich singt er weiter von den Freuden und Gefahren der körperlichen Liebe im Ausland. Er gastierte jetzt im Friedrichstadtpalast
Erinnern, was nie wirklich geschehen ist: Mit der Bedeutung des Films für das biografische und kollektive historische Gedächtnis setzte sich eine Gesprächsrunde im Filmmuseum Berlin auseinander. Erinnerung und Realität sind sich bestenfalls ähnlich
Wüten gegen Posen, engen Spielraum und die Selbstfindung: Die 16. Tanztage starten in den Sophiensælen mit Stücken von Friederike Plafki, Litó Walkey und Jeremy Wade
Kunst wird Karneval, es lebe die Verwandlung! In einem Videozyklus in der daad-Galerie stillt die Künstlerin Katarzyna Korzyra ihren Hunger nach Bewunderung ohne Reue