Schlangen in der Auguststraße, entschlossene Türsteher und ein vorsichtiger Generationendialog angesichts all der Kunst – wie war’s eigentlich in der RAF-Ausstellung am Wochenende?
Gestern jährte sich zum 60. Mal die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Aus diesem Anlass diskutierten Schüler im Rahmen des Projektes „Demokratie leben und lernen“ mit Juristen über NS-Verbrechen im Landgericht
Nimmt man die gesteigerten Ambitionen des HSV zur Rückrunde der Fußballbundesliga ernst, werden die Fans von nun an häufiger mit unterklassigen Tormelodeien konfrontiert
Bereits vor zwei Jahren entwarf der israelische Künstler Dani Karavan ein Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma. Gebaut wird es nicht, weil sich die Opfergruppen über die Inschrift streiten. Nun fordert Karavan schnellen Baubeginn
Sein Bruder wurde das Mordopfer der eigenen Familie. – Das sind die wahren Geschichten aus Sizilien. Am Wochenende erzählte ein Pizzabäcker, heute selbst Mafiaopfer, von seinem Kampf gegen die Cosa Nostra
Die taz fordert, die Kochstraße nach Rudi Dutschke zu benennen. Bereits 1999 hatte man an der FU eine ähnliche Idee. In Dahlem gibt es daher den Rudi-Dutschke-Weg, allerdings auf dem Uni-Gelände
In ihrer Verzweiflung kann sich die CDU sogar wieder Eberhard Diepgen als Spitzenkandidaten für 2006 vorstellen. Kreischef: „Es bietet sich ja derzeit keiner an.“ Doch der Umworbene sagt ab. Vorerst
In Wilmersdorf wurden „Stolpersteine“ aus dem Gehweg entfernt. Die Gedenktäfelchen für ein deportiertes jüdisches Ehepaar waren erst am Tag zuvor verlegt worden. Der Staatsschutz vermutet einen rechtsradikalen Hintergrund