Kein Weg führt an der Grenze vorbei: Eine Ausstellung zeigt im Kunstverein Hildesheim koreanische Gegenwartskunst - die mit einem Abbildverbot des Bösen zu kämpfen hat.
Von "Inglourious Bastards" bis "Shoah": In Berlin beginnt ein Symposium über die filmische Erinnerung an den Holocaust. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Asal Dardan.
ENTSCHLEUNIGUNG Einmal rund um den Schlachtensee, einmal zurück in die DDR und einmal quer durch die Steppe Kasachstans: Im Spaziergang mit dem Dichter und Erzähler Lutz Seiler nimmt die Geschichte Schritttempo an
COMEBACKS Sie sollte Obama verhindern. Als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft zog Sarah Palin einst in den Wahlkampf. Dann begann der Abstieg. Nächste Woche stellt sie ihre Memoiren vor. Kehrt sie zurück?
"On the road", sein legendärer Roman, wird derzeit neu übersetzt, in der ungekürzten Version. Wo kam Jack Kerouac her? Ein Besuch in seiner Heimatstadt Lowell, Massachusetts, 40 Jahre nach seinem Tod.
Der 87-Jährige Kreisler liest in Berlin. Mit seiner unverkennbar kratzenden Kreisler-Stimme und seiner viel zu großen Brille auf der Nase trug er aus seinen autobiografischen "Letzten Liedern" vor.
Völlig aus der Zeit gefallen: Das britische Duo Broadcast veröffentlicht zusammen mit dem Designer und Sampletüftler The Focus Group eine anregende Klangcollage.
KOLONIALGESCHICHTE Eine Ausstellung über das Archiv „aussterbender Rassen“ des Künstlers, Abenteurers und Hobbyforschers Hans Lichtenecker droht in Basel zu versanden
ZEITGESCHICHTE Litauer, Juden, Polen: Im ehemaligen „Jerusalem des Nordens“ gibt es so viele Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg, wie es Nationalitäten gibt. Eine Reportage
St. Pauli ist auch nicht mehr das, was es mal war: Luxushotels und Neubauprojekte haben die Mieten in die Höhe getrieben. Dagegen demonstrierte am Wochenende eine bunte Gegenbewegung.
In der chinesischen Kultur sind Gebrauchswert und Funktionalität hohe Werte. Umso rebellischer mutet die gänzlich untanzbare Musik des elektronischen Untergrunds in China an.
Nachrichten aus einer vergessenen Welt: Autor Jochen Schimmang erzählt in seinem Roman "Das Beste, was wir hatten" von der 1989 untergegangenen alten Bundesrepublik.
Auf internationalen Messen sind Künstler aus Polen präsent, im eigenen Land aber nicht. Ein Umbruch zeichnet sich ab: Zum Beispiel in Toruń, wo letztes Jahr ein Kunstzentrum eröffnet hat.