Wortschatzbaukasten und Cultural Survival Kit: Die CD „Chinesisch zum Essen“. Freunde der chinesischen Küche und Kultur werden die unterhaltsame und lehrreiche Einführung schätzen. Mit der Kenntnis von 16 Zeichen wird man sich souverän auch durch die umfangreichste Menükarte navigieren
Eine Reise durch das Land des traurigen Lächelns: Finnland, bekannt durch die verfilmte Melancholie des Aki Kaurismäki, zeigt sich dem Wanderer unaufgeregt. Ein Hort der Ruhe – und der Mücken
Seit ihn die Pop-Generation entdeckt hat, zählt der Komponist Lalo Schifrin zu ihren Säulenheiligen. Der Musiker selbst bewegt sich indes lieber zwischen Jazz und Sinfonien. Heute wird er 70 Jahre alt
Eine Geiselnahme aus dem Geist der Kurzarbeit: Nick Cassavetes’ „John Q.“ lässt seinen Helden, den exemplarischen kleinen Mann, nicht im Stich. Liebt er doch Jesus und geht sonntags in die Kirche
Endlich mehrheitsfähig geworden: In Jamaica gilt Peter-Paul Zahl als „one of us“. Der neue Roman des ehemaligen Apo-Aktivisten und Gefängnisinsassen aber spielt in Köln: „Der Domraub“
Was raunen die Geister? Auf zum Comeback des Obergeistes! Mit Mundharmonika und gut geölter Stimme hat Bob Dylan in Hamburg seine Deutschlandtournee eröffnet
Über die öffentliche Routine des Erinnerns, die zum Vergessen da ist, oder: Warum die Gesellschaft laufend Schemen produziert, die das Sich-erinnern-Müssen unterdrücken. Eine systemtheoretische Handreichung für alle Arten von Gedenktagen
Er denkt viel über eine Theater und Film verbindende Bühnensprache nach: Der Godard-Verehrer Igor Bauersima hat im Lauf des Inszenierens ein neues Theaterstück verfasst. In „Futur de Luxe“ am Schauspiel Hannover erweist sich seine Ästhetik der medialen Überschneidungen als tragfähig