Ein katholischer Beigeschmack: „Gleissendes Glück“, Henner Kallmeyer inszeniert im Schauspiel Hannover die Uraufführung nach dem Roman von A. L. Kennedy
Für die sprachliche Integration von MigrantInnen sind flexible Angebote notwendig. Das neue Sprachförderkonzept hingegen ist bürokratisch und selektiv. Es baut ein Zweiklassensystem auf. Ein Ausblick ins neue „Jahrzehnt der Integration“
Vom Blick nach Osten: Beim internationalen Filmfest in Thessaloniki standen neue Filme aus dem Iran im Mittelpunkt – und die Frage, was sie eigentlich über das Land aussagen, aus dem sie kommen. Doch die Debatte über Repräsentation und die Fallen des Orientalismus blieb an der Oberfläche
Mit dem Bundesprogramm Civitas im Hintergrund versuchen Jugend- und Bildungsprojekte Toleranz und Demokratie in Berlin und den neuen Bundesländern zu stärken, statt Aufklärung im rechtsradikalen Milieu zu betreiben und auf Einsicht zu hoffen
Posaunist, Komponist, Computer-Künstler: Der Allround-Musiker George Lewis beruft sich auf eine afroamerikanische Tradition der Computermusik. Diese Woche tritt er beim JazzFest in Berlin auf
Was weiß die Mehrheit der bundesdeutschen Gesellschaft über die Herkunft der Arbeitsmigranten? Und was weiß sie über ihre eigene Migrationsgeschichte? Welche Bilder verbindet sie damit? Der Einwanderungsgesellschaft ein Gedächtnis geben
Die Geschichte eines technischen Mediums erzählt sich am besten in Verbindung mit den Personen, die es entwickelt haben: Drei Bücher versuchen sich an einer historischen Aufarbeitung des Internets
Die Verkaufszahlen der Musikindustrie gehen nach unten. Auf der Popkomm in Köln wurde deshalb die Nähe zur Politik gesucht – um per Quote mehr deutschsprachige Musik im Radio einzufordern