■ Auch wenn die übrigen EG-Länder ohne Dänemark an ihrem Unionsweg zimmern wollten: Ohne die Zustimmung Kopenhagens könnten Änderungen nicht wirksam werden
■ Musikalisch bringt die derzeit erfolgreichste Hardrock-Band der Welt nichts Neues. Doch ihre Platten erzielen in kürzester Zeit Platin-Status, 17 Millionen Mal ging seit 1987 allein ihr Debütalbum ...
■ Die Innenminister der Länder beschlossen gestern, außer Verwundeten oder Kranken nur diejenigen Kriegsflüchtlinge aus Bosnien aufzunehmen, die Verwandte oder Bekannte in Deutschland haben ...
■ Sie war eine große Berlinerin mit amerikanischem Paß, Kosmopolitin und Antifaschistin. Modern, androgyn und unnahbar verkörperte sie als Schauspielerin und Sängerin die Femme fatale.
■ Kein Tag, an dem nicht irgendeineR für oder gegen die Abtreibungspille Position bezieht. Die Bewegung der BefürworterInnen wird größer, doch die Hoechst AG, Mehrheitseignerin der französischen Herstellerfirma...
■ Alban Scharpf (33), der mit der kranken Katharina in die USA geflohen ist, möchte den Namen der Klinik, in der seine Tochter zur Zeit betreut wird, nicht bekanntgeben
■ Nach einjähriger Odyssee begibt sich der einstige DDR-Spionagechef freiwillig in die Hand deutscher Behörden. Ob er vor Gericht gestellt werden kann, muß das Bundesverfassungsgericht erst...
■ Heute folgen Hunderttausende Schweizerinnen dem Aufruf zu einem landesweiten Frauenstreik, um die am 14.Juni 1981 in der Verfassung verankerte Gleichstellung der Frau lautstark einzufordern.
■ Am Sonntag votierte die Mehrheit (94 Prozent) der KroatInnen für einen "freien und unabhängigen" Staat. Die Fronten zwischen Kroaten und Serben haben sich nach dem Referendum noch weiter...
■ Am vergangenen Sonntag starb in Zürich im Alter von einundachtzig Jahren der Buchhändler, Kommunist, Verleger, Antiquar, Jude und Mentor einer ganzen Generation von Linken: Theo Pinkus.
■ Während Gerüchten zufolge Saddam Hussein zu Kompromissen bereit ist, geht die Aufrüstung der USA kräftig weiter. Bis zu 100.000 in Deutschland stationierte GIs müssen damit rechnen, am Golf zum Einsatz zu kommen. Hunderte sind bereit, die Fahne zu verschmähen und sich dem Dienst mit der Waffe zu entziehen.