Griechenland kriselt, deutsche Infrastrukturprojekte auch, der Sommer sowieso, überhaupt alles. Und die Bildredaktionen dieser Welt? Haben dazu immer nur eine Idee.
Mit schlechtem Beispiel voran: In einer Reportage tut der SZ-Redakteur Heribert Prantl so, als hätte er mit Verfassungsrichter Voßkuhle zu Abend gegessen.
Wiederholt schon haben sich britische Parteien über die EU heftig zerstritten. Jetzt sind es die Tories, die ohne Not die EU-Mitgliedschaft auf die Tagesordnung setzen.
Die gemeinschaftliche Nutzung von Commons ist nicht die Lösung für alle Probleme. Doch sie eröffnen neue Wege in eine Welt jenseits von Marktlogik und Profitzwang.
Griechenland? Spanien? Ratingagenturen? Die drängendsten Fragen wurden beim G8-Treffen in Camp David nicht beantwortet – ja größtenteils nicht mal angesprochen.
Der Film „Barbara“ hat große Chancen auf den Deutschen Filmpreis 2012. Das Krebsdrama „Halt auf freier Strecke“ und der Historienfilm „Anonymus“ haben jeweils sieben Nominierungen.
Amerikaner wollen kein Deutsch mehr sprechen. Bewerberzahlen für Germanistik an den US-Universitäten gehen zurück. Was bleibt, sind kombinierte Studiengänge.
Das Protestvideo der ORF-Mitarbeiter soll ein Weckruf sein. Doch den Chefs des Rundfunksenders ist ihre Macht wichtiger als Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit.
Die Bundeskanzlerin zerstört mit ihrem deutsch-nationalistischen Krisenmanagement die Europäische Union. Dabei braucht Europa genau jetzt eine gemeinsame Lösung.
Wenn die EU nur Nabelschau betreibt und sich im Krisenmanagement verheddert, wird sie ihre Stimme in der Welt verlieren. Denn Aktionismus löst keine Probleme.
Womöglich soll das Briten-Bashing nur davon ablenken, dass sich Deutschland und Frankreich doch nicht so einig sind und das Merkozy-Paket keine Zauberformel ist.