Nächster Halt Dorfalm. Welche Stadt wollen die Neuen Urbanisten? Eine Safari zwischen Kernstadt und Peripherie. Die Zürcher Konferenz „Possible Urban Worlds – Theorie und Aktion in Weltstädten und lokalen Orten“ ■ Von Jochen Becker
Die Muslime aus Bradford sind im britischen Wahlkampf umworben – und Themen wie Europa und die EU spielen keine Rolle. Für Labour kandidiert Marsha Singh, ein Sikh ■ Aus Bradford Ralf Sotscheck
Die Palästinenser in der Altstadt von Hebron hoffen auf ein Abkommen, das ihnen Erleichterung bringt. Die jüdischen Siedler fühlen sich bedroht ■ Von Ayala Goldmann
Der Wahlkampf 1996 bringt den US-Grünen die Wende. Die Präsidentschaftskandidatur diszipliniert die Partei: Organising statt Debatten ■ Aus Los Angeles Reed Stillwater
Norwegen will das Walfangen und Greenpeace das Walfängerfangen nicht sein lassen. Doch statt zum Kampf auf hohem Meer kam es diesmal bis auf weiteres nur zu einem Geduldspiel ■ Aus Hanstholm Philipp Maußhardt
Wenn Talkmaster Harald Schmidt nachts auf Sendung geht, haben seine Gagschreiber ihren 12-Stunden-Tag schon hinter sich – und die Stimme ihres Herrn noch im Ohr: Ein Witz kennt keine Moral ■ Von Hans-Hermann Kotte
Sie hat sich strafbar gemacht, nicht schuldig: Vor Gericht verteidigt die Psychologin Tamar Segal ihre Fluchthilfe für Thomas Holst als zivilen Ungehorsam im Kampf gegen ein verkommenes System ■ Aus Hamburg Jan Feddersen
Es gibt sie noch, die Stammgäste des Kranzlers. Sie essen Thüringer Eiersalat und ignorieren die Touristen. Von denen lebt Berlins berühmtes Café – und von seinem Nimbus ■ Von Thorsten Schmitz
Eine Bürgerinitiative in Waddekath macht seit kurzem große Politik. Der Salzstock des Dorfes in Sachsen-Anhalt ist als Ersatz für Gorleben im Gespräch ■ Von Kerstin Schweizer
Surrealer Präsidentschaftswahlkampf in Simbabwe: Die Opposition hat nicht einmal ein Telefon, ihre Führer sind mindestens 70 Jahre alt, und Amtsinhaber Robert Mugabe gewinnt sowieso ■ Aus Harare Kordula Doerfler
Sie ersticken in ihrer Wut und in zuviel Verantwortung. Sie fühlen sich vernachlässigt und zu kurz gekommen. Geschwister von behinderten Kindern brauchen Hilfe – wie im Bremer Niels-Stensen-Haus ■ Von Silvia Plahl