Nach dem in dieser Höhe glücklichen 4:0 gegen Hertha BSC kann Eintracht Frankfurts Coach Jörg Berger eine wenig befreiter in die Zukunft blicken ■ Von Klaus Teichmann
Mit dem Velo entlang der Rhône durch das Schweizer Wallis vom Gletscher bis zum Genfer See. Eine der neun Schweizer Velorouten durch das weinträchtige Flußtal ■ Von Günter Ermlich
Wie und was erzählen? Cannes prämierte den Filmförderungsfilm mit prätentiösem Kunstanspruch. Als beste Produktion wurde „Rosetta“, die Geschichte einer Bandarbeiterin der belgischen Brüder Dardenne, mit der Goldenen Palme ausgezeichnet ■ Von Brigitte Werneburg
Das 2:2 zwischen Nürnberg und Frankfurt bedeutet: Einer von beiden steigt mindestens ab. Wer? „Wir nicht“, sagt Club-Trainer Rausch, „wir auch nicht“, Eintrachts Fanz ■ Von Bernd Siegler
Erst Bänkellied und Jagdmelodie, dann ideologisches Kampflied für Linke und Rechte. Das sogenannte Horst-Wessel-Lied hat eine verworrene Vorgeschichte. Zur Rekonstruktion eines Nazi-Liedes anläßlich einer groben Peinlichkeit der ARD-Tagesthemen ■ Von Georg Löwisch
■ „Evitas Geheimnis“ widmet sich mit viel Fleißarbeit und Fakten einer bedeutsamen Reise, auf der die legendäre Argentinierin Eva Duarte Perón durch Nachkriegseuropa tourte (20.45 Uhr, Arte)
■ Gespräch mit dem Schweizer Autor Christoph Geiser über Uhrmacherprosa und seinen Roman "Die Baumeister", über Kunst und Ökonomie und über die Abschaffung der Wirklichkeit
■ Der Studienbewerber als Kunde: Die Stiftung Warentest gibt einen verbraucherorientierten Studienführer heraus. „Die“ beste Hochschule gibt es nicht, individuelle Wahl ist gefragt
■ Hartmut von Hentig, der Nestor der bundesrepublikanischen Pädagogik, im Gespräch über die Aufgaben der Bildungspolitik, enttäuschende Universitäten und das Leben der Tamagotchis
Protokoll einer nicht ganz geglückten Ankunft in Havanna. Uniformierte mit Raubtierlächeln verdienen an Schwarztaxis, und ein Zimmer wird zum Restaurant. Zwischen den Ruinen flattern Dessous in Kubas Nationalfarben: Weiß, Rot, Blau ■ Von Uta-Maria Heim
Willkommen in Megalopolis! Mit der 2. Kunstbiennale in Korea will sich Asien als Standort für Kultur etablieren. Die einzelnen Sektionen wirken dennoch nomadisch ■ Von Stephanie Tasch