An der offenen Stadtlandschaft Kulturforum, die sich Hans Scharoun vorstellte, haftet bis heute der Makel des Unvollständigen. Ausbaupläne, die der Senat entwickeln ließ, sind heftig umstritten. Eine Podiumsdiskussion öffnete jetzt vielleicht die Debatte
Eine Initiative in Ottensen hilft Schülerinnen mit Migrationshintergrund bei Schulproblemen und erhält dafür zum zweiten Mal den Integrations-Preis „Hamburger Tulpe“
Streit um geplante Moschee in Neukölln. Verein will islamisches Zentrum für die 60.000 Muslime in der Umgebung. Der Bezirk ist dagegen, Strieder eigentlich auch. Doch seine Verwaltung hat den Bau erlaubt – aus Versehen, aber rechtlich bindend
Ein literarischer Appendix: Die Stadtteilbibliothek in der Vahr ist aus einem dunklen Schulgebäude in das schnieke Einkaufszentrum „Berliner Freiheit“ umgezogen, das gestern eröffnet wurde
Drei Opern hat Berlin. Das sind sieben zu viel, sagt Finanzsenator Sarrazin. Das ist keine zu wenig, sagen viele Kulturpolitiker, und das schon seit zwölf Jahren. In den nächsten Wochen muss Kultursenator Flierl sich entscheiden und das Konzept für eine Opernreform vorlegen. Wenn er die Oper liebt, muss er eines der drei Berliner Häuser schließen, sagt Ralph Bollmann. Rolf Lautenschläger hält dagegen: Wer der Oper in Berlin wieder eine Zukunft geben will, muss alle Bühnen erhalten
Bremen ist dabei, das alte Konzept der „Stadtbibliothek in den Schulzentren des Stadtteils“ aufzugeben. Bisher gibt es kein neues Konzept, das alle zufrieden stellt