Senat lässt behinderte Menschen, die in Wohnheimen leben, neu begutachten. Besonders schwer Betroffenen soll weniger Förderung und Hilfe zustehen. Angehörige schlagen Alarm.
Am Samstag startet auf Arte ein neuer TV-Erfolg made in USA (22 Uhr). Die Serie ist super. Aber vermutlich wird sie kaum jemand sehen, vor allem nicht die junge Zielgruppe.
KULTURWOCHE Eine Woche lang präsentieren blinde, sehbehinderte und sehende KünstlerInnen bei der Kulturwoche der Blindenstiftung Theater, Musik und Kleinkunst
Über den Film „Warum Israel“ ist in Hamburg ein Streit entbrannt. Doch wer sind die Leute, die den Film zeigen wollten?VERWEISSTRUKTUR Durch die zunächst verhinderte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films „Warum Israel“ hat die Gruppe „Kritikmaximierung Hamburg“ von sich reden gemacht. Doch wofür stehen die Kritikmaximierer eigentlich? Ein Annäherungsversuch
ALLE MITNEHMEN Der Pädagoge Dieter Katzenbach zeigt im Projekt „Soziale Benachteiligung, Analphabetismus und Medienkompetenz“, dass gute Lehre auch widrige Umstände meistern kann
Vor 30 Jahren entstand in Berlin der erste Selbstverteidigungsverein für Frauen. Ein Schwerpunkt heute ist Mädchentraining. Hier lernen die Kleinen, gefährliche Situationen zu erkennen, und die Älteren, sich gegen dumme Anmache zu wehren
Das Geschlecht des ungeborenen Kindes ist vielen werdenden Eltern egal. Nur gesund soll es sein. Beides lässt sich heute zum Teil schon vor der Geburt ermitteln. Methode: pränatale Diagnostik
Unter den 126 Rollstuhlfahrern gilt sie als Favoritin: Chantal Petitclerc setzt beim Berlin Marathon auf den Sprint. Sie hat auf einer Formel-1-Strecke trainiert – und erreicht bis zu 30 Kilometer in der Stunde. Ihr Ziel: die Paralympics 2004 in Athen
Die PDS muss im Senat die geplante Erhöhung der Bezüge von Aufsichtsratsmitgliedern der Berliner Bankgesellschaft stoppen, fordert Gesine Lötzsch. Die Bundestagsabgeordnete der PDS kritisiert die SPD: „Ditmar Staffelt hat versucht, die Arbeit des Untersuchungsausschusses zu behindern“
Tagelöhner, Glücksritter, Parteikader: Der Jangtse transportiert sie alle. Eine Dampferfahrt von Nanking nach Schanghai. Dort geben Architekten den Ton an, Wanderarbeiter bauen die Stadt. Die wächst auf 23 Millionen Menschen und in den Himmel
Die Leistungen des ostdeutschen Wohnungsbaus in der Berliner Innenstadt bleiben bis heute unerreicht. Teil III der taz-Serie „DDR-Architektur“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann