Beim Jadeweserport in Wilhelmshaven soll für sechs Millionen Euro eine Lärmschutzwand gebaut werden, um seltene Vögel vor dem Lärm einer Bahnstrecke zu schützen. Der Ornithologe Volker Moritz hält das für gut angelegtes Geld
Wie Bremen fast ein Dorf mit U-Bahn geworden wäre: Eine beeindruckende Ausstellung im Bremer Zentrum für Baukultur zeigt, wie die Stadt aussehen könnte – im Guten wie im Schlechten
Seit 2004 dürfen Apotheker den Preis von rezeptfreien Medikamenten selbst bestimmen. Nur ganz wenige aber nutzen die Möglichkeit, Billigangebote zu machen. Die Hamburger Apothekerkammer hält Rabatte für gefährlich
Sieben Wochen Darfur: Der Bremer Kinder- und Jugendpsychiater Hartmut Jung arbeitete in einem sudanesischen Flüchtlingslager. „Was im Sudan läuft, ist schrecklich. Und in Deutschland ist es kaum ein Thema“
Seit über einem Jahr bietet die Offene Uni den unterschiedlichsten Initiativen Raum. Doch das im letzten Unistreik entstandene Projekt ist bedroht. Die Leitung der Humboldt-Universität will die Basisgruppen umsetzen. Die aber hängen an ihrem Haus
Menschen mit Behinderungen sind vergrätzt: Sie leiden besonders unter neuen Regelungen wie Hartz IV oder dem Sozialgesetzbuch 12. Allerdings gilt auch hier: Wer sich wehrt, lebt nicht verkehrt
Krach im Schulausschuss Kreuzberg: Weil die Kurt-Held-Grundschule geschlossen und ihre Pennäler verteilt werden sollen, gehen die umliegenden Schulen, ihre Lehrer und Eltern auf die Barrikaden
Familie Zitterbart aus Gedelitz wohnt drei Kilometer vom Zwischenlager Gorleben entfernt. Der Atommüll-Zug, der nächste Woche eintreffen soll, bringt auch ihren Alltag durcheinander. Ein Tagebuch, heute von Uwe Zitterbart, 44, Möbeldesigner
Wie kommt ein Arbeiterstadtteil damit klar, wenn es keine Arbeit mehr gibt? Welche Rolle spielen Kulturprojekte bei der Stadtsanierung? Der Soziologe Lutz Liffers hat das drei Jahre lang untersucht – in Gröpelingen. Fotos von Kathrin Doepner
Depressionen als Folge von Herzinfarkten verkürzen die Lebenserwartung der Hälfte der Infarktpatienten. Betroffene kennen dieses Risiko oft nicht – und auch Ärzte unterschätzen die Bedeutung von psychologischer Hilfe nach Infarkt