Referenzlabor der Europäischen Union bestätigt aggressives Vogelgrippevirus. China meldet weiteren Ausbruch der Tierseuche. In Deutschland Entwarnung: tote Wildvögel an Rattengift verendet. Ministerium erlässt neue Eilverordnung
Die Berichte über Versäumnisse der KFOR-Soldaten im Kosovo überraschen den Verteidigungsminister. Inwieweit die Bundeswehr an den „Mängeln“ beteiligt war, will er noch nicht beurteilen. Union denkt über Untersuchungsausschuss nach
Die Union schließt ein militärisches Engagement der Bundeswehr im Nachkriegsirak nicht aus. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat einen solchen Einsatz zwar verneint, intern signalisiert die Bundesregierung aber Gesprächsbereitschaft
Angesichts des anhaltend kühlen deutsch-amerikanischen Verhältnisses rudert Verteidigungsminister Peter Struck zurück.Die Geräte werden nicht abgezogen – aber auch nicht eingesetzt. „Enduring Freedom“ soll im November verlängert werden
Fuhrpark der Bundeswehr wird zusehends niedlicher: Sie bekommt nun „Igel“ statt „Marder“ oder „Panther“. Was die „Meteor“-Rakete angeht, so hat man dafür eigentlich schon kein Geld mehr
Bilanz der Kommandeurstagung: Gut, dass wir drüber geredet haben. Ingrimm über Entzug von Vergünstigungen und Finanznot. Verwunderung über Kujat: Warum kritisiert er Scharping, wenn er die Bundeswehrreform selbst verantwortet?
Generalinspekteur zweifelt, ob die Bundeswehr für einen Nahosteinsatz gut genug gerüstet ist. Die Reform laufe zu langsam an. „Stimmung in der Truppe wird schlechter“
Die Mehrheit im Bundestag steht: Die FDP will dem Mazedonieneinsatz der Bundeswehr zustimmen, weil der Kanzler ein wenig mehr Geld bereitstellt. Nur CDU-Chefin Angela Merkel ringt noch mit der Regierung – und ihrer Partei
Das Bundeskabinett tritt möglicherweise schon in der nächsten Woche zu einer Sondersitzung zusammen, um über den Mazedonien-Einsatz der Bundeswehr zu entscheiden. Doch die Zustimmung des Bundestages ist keineswegs sicher
Nachdem sich ein im Kosovo stationierter Soldat das Leben genommen hat, fordern CDU und Grüne eine Verkürzung der Dauer von Auslandseinsätzen. Doch die Bundeswehr bestreitet einen Zusammenhang zwischen Selbstmorden und Einsatzdauer
Das Kabinett verabschiedet ein „Attraktivitätsprogramm“ für die Bundeswehr: Verkürzter Wehrdienst, mehr Sold, frühere Rente. Zugleich drohen Verteidigungsminister Scharping Schadenersatzklagen von radar- und asbestgeschädigten Soldaten