■ Ist ein Kurzfilmfestival geheimer Brainpool der Expo 2000 in Hannover? Und was wären frei schwebende Germanistinnen und Künstlerinnen ohne die Megalopolenkultur?
■ Resignation, Armut und ein trotziger Lehrer in der nordfranzösischen Provinz: Bertrand Taverniers Film „Es beginnt heute“ – ein Gespräch mit dem Regisseur
■ In dem Kinofilm „Ravenous – Friss oder stirb“ interpretiert die britische Regisseurin Antonia Bird den amerikanischen Traum unappetitlich. Wirklich ziemlich unappetitlich
■ Peter K. Wehrlis „Katalog von Allem“ ist ein Resümee der Welt als Wortbild, eine Suche nach Fotografie gewordener Sprache, in der Farben riechen und Musik bunt leuchtet
■ Im Kino: Zähmung einer Widerspenstigen, aber auf flockig runtergeschraubt – in der Teenagerkomödie „10 Dinge, die ich an dir hasse“ vollbringt die Liebe immer noch Wunder
■ Ein Stück neue Sachlichkeit im Paris der Dreißiger- und Vierzigerjahre: Mit „Gloomy Sunday“ erzählt Filmregisseur Rolf Schübel eine ungewohnt coole Dreiecksgeschichte
■ Der britische Musikjournalist David Toop beschreibt Pop als Melting Pot der Ideen. Der Musiktheoretiker im Gespräch über die Faszination an fremden Welten in den Fünfziger Jahren, über Sound und Identität und die Exotik des HipHop
■ Come to where the flavor is: „Auf des toten Mannes Kiste“ versammelt Musikkolumnen von Franz Dobler und macht Appetit auf dieses seltsame Ding namens Country-Musik
■ Hippiesk beseelter Utopieglauben in Drum 'n' Bass-Zeiten: Der Arte-Themenabend „Clubland“ ist mit seinen Partyaufnahmen weitaus geschmackvoller als der RTL2-Dome