Die Regierung Großbritanniens lehnt es ab, Wikileaks-Gründer Julian Assange nach Ecuador ausreisen zu lassen. Die USA sagen, sie wollen sich aus der Sache lieber raushalten.
Im ecuadorianischen Konsulat kann Assange nichts passieren, heißt es. Aber: Ein britisches Gesetz von 1987 sieht vor, dass London einer Botschaft den Schutz entziehen kann.
Ecuador gewährt Julian Assange Asyl. Denn die Verfolgung des Wikileaks-Gründers habe einen politischen Charakter. Schweden und Großbritannien sind „not amused“.
Die Botschaft in London gilt als Territorium Ecuadors. Doch weil Wikileaks-Gründer Assange vor knapp zwei Monaten untertauchte, wollen die britischen Behörden sie nun stürmen.
Die Entscheidung, ob Julian Assange Asyl gewährt wird, steht noch aus. Per Twitter dementierte der ecudorianische Präsident anders lautetende Medienberichte.
Die Aktivistin und ehemalige Wikileaks-Sprecherin Birgitta Jónsdóttir arbeitet an der Gründung einer Piratenpartei in Island. Bald will sie ins Parlament einziehen.
Wikileaks-Kopf Julian Assange hat im Streit um seine Auslieferung nach Schweden einen prominenten Anwalt gewonnen: Den Spanier Baltasar Garzón, der 1998 Augusto Pinochet anklagte.
Die Botschaft Ecuadors ist das aktuelle sichere Haus des US-amerikanischen Cyber-Enemies Nr. 1 Julian Assange. Er will es nicht verlassen, auch wenn die britische Polizei ihn vorlädt.
Das Ersuchen von Wikileaks-Gründer Julian Assange nach Asyl in Ecuador könnte an sehr praktischen Fragen scheitern: Wie erreicht er das Land, ohne britisches Territorium zu betreten?
Julian Assanges Flucht in die ecuadorianische Botschaft in London beruht möglicherweise auf einem gravierenden Missverständnis – oder gleich auf mehreren.
Julian Assange ist aus Angst vor seiner Auslieferung an Schweden in die Botschaft Ecuadors geflüchtet. Das Land prüft nun, ob es dem Wikileaks-Gründer Asyl gewährt.