Nach den Enthüllungen über US-Kriegsverbrechen im Irak: George Bush bis heute unbehelligt. Wikileaks-Gründer Julian Assange wird erst jetzt nach vielen Jahren aus der Haft entlassen2–3
Internationaler Tag der Pressefreiheit: Claudia Roth zum Fall Assange und Berichte aus Ungarn, Russland, Mexiko, Türkei3,4–5, 4–5,13, 13,Beilage der taz panterstiftung Beilage der taz panterstiftung
Stella Assange über ihren Mann Julian, der seit vier Jahren in London im Gefängnis sitzt und Angst vor Auslieferung an die USA hat. Dort droht dem Wikileaks-Gründer, der Kriegsverbrechen enthüllte, lebenslange Haft3 Die USA haben inzwischen akute Probleme mit einem ganz anderen Fall von Geheimnisverrat2
Wem nützen die Datenleaks aus den US-Geheimdiensten? Vor allem natürlich den Russen. Klar ist, dass sie einen enormen Schaden für die Ukraine bedeuten.
Von Zensur in Russland bis Isolationshaft für Julian Assange: Wie Journalist:innen weltweit um ihre Freiheit kämpfen8 Seiten Beilage zum Internationalen Tag der Pressefreiheit. Ein Projekt der taz Panter Stiftung und von Reporter ohne Grenzen
Der Whistleblower Julian Assange wird von Großbritannien vorerst nicht an die USA überstellt, weil er dort sein Leben riskieren würde. Dennoch ist das Londoner Urteil alles andere als ein Durchbruch für die Pressefreiheit3
In den USA droht dem umstrittenen Wikileaks-Gründer alles – nur kein fairer Prozess, ist Whistleblower-Ikone Daniel Ellsberg überzeugt. Im taz-Interview erklärt er, warum Präsident Trump an Julian Assange ein Exempel statuieren will3 Und wie die EU Whistleblower künftig besser schützen will13
VORWARNUNGAm zehnten Geburtstag der Enthüllungsplattform kündigt der Wikileaks-Chef brisante Veröffentlichungen vor der US-Wahl an. Alles nur Show? Hilft er Trump? Was bringt Wikileaks überhaupt noch? ▶SEITE 3
URTEIL US-Militärgericht spricht Wikileaks-Informanten vom schwersten Vorwurf „Unterstützung des Feindes“ frei, erklärt den Soldaten aber in 19 Anklagepunkten für schuldig. Strafmaß kommt im August, mehr als 100 Jahre Haft möglich
AUF DER FLUCHT (TEIL 2) USA jagen Edward Snowden. Der Whistleblower will Asyl in Ecuador. Doch sein Platz im Flieger bleibt leer. Wo er ist? Keine Ahnung, sagen die USA und Ecuador