Gesundes Neinsagen und stumpfe, empathiefreie Musik: Antonia Ganz porträtiert in ihrem Dokumentarfilm „Wir waren niemals hier“ die Berliner Band Mutter
Vorwärts zum großen Mozart-Jubiläum 2006: Salzburg übt schon und versenkt eventuelle Vorfreude tief in der Salzach. Denn so angestaubt wie die Ladenhüter der Geschäfte wirkt auch das diesjährige Motto der Festspiele „Tradition und Fortschritt“. Nur die Außenseiter des Musikbetriebs überzeugten
Die Schweizerin Antonia Bisig bemalt statt Leinwänden alte taz-Ausgaben mit Bildern von Menschen im Krieg. Fotos in der tageszeitung lieferten ihr auch die Gemälde-Motive. Ihre Werke sind nun im Abgeordnetenhaus und beim DGB zu sehen
In Gelsenkirchen entsteht zur Zeit ein neuer Zoo. In der Zoom-Erlebniswelt soll 2008 die Tierwelt des ganzen Planeten zu sehen sein. Doch die vielen Wildtiere dafür zu bekommen, ist gar nicht so einfach
Die härteste Band Deutschlands: Antonia Ganz hat über Max Müllers legendäre Band Mutter eine Dokumentation gedreht – „Wir waren niemals hier“ läuft im Panorama
Zeit totschlagen ist das Erste, was Gefangene in Tegel lernen müssen. Arbeitsplätze und Freizeitangebote sind in Deutschlands größtem Knast begehrt. Zwei Häftlinge, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurden, erzählen von ihrem Kampf gegen die Trägheit. Und von denen, die es nicht geschafft haben
Lob des Vergänglichen: In den Sophiensälen ist die „Anrufung des Herrn“ des Autors Martin Heckmanns zu sehen. Die Inszenierung des Dresdner Tif-Theaters erzählt eine Geschichte des Verschwindens – ein Stück über das Ende
„Hoffmanns Erzählungen“ in der Bonner Oper: Offenbachs Held berauscht sich an Erinnerungen, an den Fragen der Literarisierung der großen Lieben des Lebens. Mit einfachen Theatermitteln gelingt Philipp Himmelmann ein Wurf