Wie man sich gegen Neofaschisten zur Wehr setzen kann, zeigt eine neue DVD mit Bildungsmaterialien für Jugendliche. Auch wie man sie wieder los wird, wissen die Herausgeber
Vier Männer verhöhnen Schüler einer jüdischen Oberschule und hetzen einen Hund auf sie. Die Polizei spricht von antisemitischen Punks. Dies ist aber keineswegs belegt.
Im Jugend Museum in Schöneberg wird Vergangenheit greifbar: Im Geschichtslabor lernen Schüler durch eigene Forschungen an Objekten etwas über den Nationalsozialismus.
Am Touro-College ist der Studiengang Holocaust-Communications gestartet. Die Teilnehmer zahlen viel Geld, um zu lernen, wie sie jungen Menschen Wissen um den Völkermord an den Juden vermitteln können.
Herman Singer ist einer der letzten Überlebenden von 80 Bremer JüdInnen, die 1938 von den Nazis nach Polen deportiert wurden. Heute Abend ist er im Rathaus Ehrengast bei der „Nacht der Jugend“
Bis 1938 hieß der „Hamburger Berg“ „Heinestraße“. Dass der wohltätige Namensgeber in Vergessenheit geriet, möchte Sheila Volk ändern und beantragte die Rückbenennung beim Senat
Berlins Projekte gegen rechts müssen umdenken – zu diesem Fazit kommt eine Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung. Die Arbeit richte sich zu wenig an Straftäter und Menschen mit geringer Bildung
Wenn das Jüdische Museum Berlin durch deutsche Schulen tourt, dann geht es immer auch um Antisemitismus. Bisweilen ganz offen und feindselig, manchmal aber auch aufgeklärt und nüchtern
Seit Monaten ist das Falkenhaus in Neukölln im Visier von Rechten. Mitarbeiter werden attackiert, das Gebäude mit Hakenkreuzen beschmiert. Jetzt beteiligt sich auch die NPD an der Hetzkampagne
Innensenator und Polizeipräsident entlasten Polizeischüler: Eine Reihe von Missverständnissen habe zum Antisemitismusvorwurf geführt. Körting erwägt wegen Jugendbanden schärfere Waffengesetze
Nun fordert die FDP die Umbenennung der Steglitzer Treitschkestraße. Statt eines Judenhassers soll eine Katholikin geehrt werden, die zu NS-Zeiten einem jüdischen Ehepaar das Leben rettete. CDU als Einzige für Beibehaltung des Straßennamens
Nach den Ausschreitungen im Fußballspiel Makkabi – Altglienicke waren die Beteiligten unzufrieden mit den Urteilen. Alle sind in Berufung gegangen, doch nur der Schiedsrichter hat Recht bekommen