Bürgermeister entlässt Sozialstaatsrat, weil dieser ein Untersuchungsausschussprotokoll zum Heim in der Feuerbergstraße angefordert hatte. Die Opposition will den Rauswurf von Justizsenator Kusch
Amadeu Antonio Stiftung startet erneut „Aktionswochen gegen Antisemitismus“. Es könnten die letzten sein. Denn Ende 2006 läuft das Förderprogramm Civitas aus
Das bundesweite Projekt „Fit machen – Für Demokratie und Toleranz“ bildet jugendliche Multiplikatoren darin aus, ihre Mitschüler über Antisemitismus aufzuklären – und gemeinsam etwas gegen Judenfeindschaft zu tun
Die rechte Szene ist im Wandel: Dies geht so weit, dass sich beim Outfit immer mehr Rechtsextreme mit traditionell als links geltenden Accessoires wie Palästinenser-Tüchern oder Che-Guevara-Shirts schmücken. Modemarken wie Mediatex mit Thor-Steinar-Logos machen in Berlin dabei Geschäfte
Landesverfassungsschutz legt eine Broschüre zur Judenfeindlichkeit in den extremistischen Szenen der Hauptstadt vor. Sorge bereitet den Verfassungsschützern nicht zuletzt die relativ hohe Zahl junger Täter bei antisemitischen Delikten
Im Kreuzberger Eiszeit-Kino geht eine Filmreihe der Frage nach, welche Folgen die Untaten der Nazis für die „zweite und dritte Generation nach dem Holocaust“ hatte – sowohl bei den Nachkommen der Opfer wie der Täter. Von den Folgen des Schweigens und Verdrängens der Papas und Opas
... lernen sie die Doppelzüngigkeit der etablierten Politik kennen: Schülerinnen des ÖG wurden im Rahmen eines Senatsempfangs geehrt – ihr Anliegen landete im Papierkorb
Weil ein Zeuge ausblieb, muss der Prozess gegen einen Hannoveraner Juwelier neu angesetzt werden. Hat der Geschäftmann den Schriftsteller Ralph Giordano als „jüdische Drecksschleuder“ bezeichnet? Oder „nur“ die Mail eines Neonazis überarbeitet?