Nach dem Anschlag in Erfurt steht nun eine NPD-Abspaltung im Visier der Staatsanwaltschaft

■ Weder mit Bitterkeit noch mit Hass: Nobelpreisträger Elie Wiesel erinnert am Jahrestag des Holocaust vor dem Bundestag an Schuld und Verantwortung der Deutschen. Wir dokumentieren die wichtigsten Passagen seiner Rede

■ Zur Erinnerung an die ermordeten europäischen Juden soll Peter Eisenmans Stelenfeld mit einer kleinen didaktischen Ergänzung errichtet werden. Bundestagspräsident Thierse: „Ein Denkmal für uns“

■ Das Projekt der Videoüberwachung jüdischer Friedhöfe in Berlin

■ In seiner Rede zum Jahrestag des Novemberpogroms rückt der Vorsitzende des Zentralrats der Juden den Friedenspreisträger in die Nähe von Rechtsextremisten

■ Erneut wird um „Der Müll, die Stadt und der Tod“ von Filmemacher Fassbinder gestritten. Diesmal in Berlin

■ 53 Jahre nach Kriegsende sollen offene Ansprüche jüdischer Versicherter von einer Kommission geprüft werden. Michel Friedman: „Schritt in die richtige Richtung“

■ Die NPD stellt die soziale Frage und meint dabei Rassismus

■ Katholische Kirche erkennt im Dokument zum Holocaust keine eigene Schuld an. Jüdische Gemeinde sieht deutlichen Rückschritt gegenüber früherer Papst-Äußerung

■ In Israel Rechnung mit „Hitler“ unterschrieben

■ Bar und Wohngebäude wurden angezündet: Nach dem Anschlag auf seinen Besitz kehrt Tony A. Merin, Deutscher jüdischer Herkunft, dem Land den Rücken. In der Ruine wurden rechtsradikale Schmierereien gefunden

■ Zu der Demonstration gegen Le Pens Parteitag

■ Zwei Wochen nach dem Wahlsieg der Rechtsradikalen im südfranzösischen Vitrolles demonstrieren in Paris rund 100.000 gegen das neue Ausländergesetz. Polizei vertreibt Chinesen aus Kirchenasyl. Parlament debattiert morgen

■ US-Historiker Breitman zur taz: Neue Dokumente erweitern Wissen um Holocaust

■ „Mutig dem Antisemitismus entgegentreten“ war die Devise der jüdischen Sport- bewegung. Heute sind 2.000 Menschen bei Makkabi aktiv.

■ Zentrale für Tourismus entläßt Elke Berg