Die Kunst des Kultivierens
Der Südtiroler Winzer Alois Lageder orientiert sich vom Berg bis zum Keller an biodynamischen Prinzipien. Natur, Technik, Musik und Kunst sind die Elemente, mit denen er seine Weine formt
1.4.2006
Der lange Weg nach Bologna
Norddeutschlands Hochschulen stellen auf internationale Studiengänge um. StudentInnen stöhnen unter der neuen Regelungswut und befürchten eine zweite Bewerberrunde für den vertiefenden Master. Die Vorteile der neuen Abschlüsse sind bislang nur vereinzelt erkennbar
1.4.2006
Im tiefsten Dschungel
Die wenigen Hotels im unzugänglichen Nordosten Kambodschas gehören nicht den Dorfbewohnern. Doch wer ihre Gräber sehen, ihre Kinder fotografieren will, darf gerne einen Dollar beisteuern
25.3.2006
Eine Trüffel sagt alles
Trüffeln sind sensible Umweltindikatoren, weiß eine Trüffelsucherin der Vereinigung der Tartufai im südlichen Siena. Mit der extensiven Landwirtschaft werden sie auch in Italien weniger. Die Preise steigen, die Konkurrenz der Trüffel-Schnüffler wächst
18.3.2006
Bei Abbruch abfedern
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann vor kritischen finanziellen Engpässen schützen. Je früher sie abgeschlossen wird, desto günstiger sind die Beiträge. Die Beitragshöhe variiert beträchtlich
25.2.2006
Süßholz raspeln? Schwarz und gut!
Von süß bis salzig bietet Lakritze eine große Vielfalt. Der Wirkstoff der Süßholzwurzel ist zudem seit Jahrhunderten als Medizin bekannt
19.11.2005
Mammon mehren auch im Alter
Wer in jungen Jahren fleißig gespart hat, kann sein Geld auch im Rentenalter weiter vermehren. Weil die Lebenserwartung deutlich gestiegen ist, lohnt es auch für 65-Jährige, einen Teil ihres Geldes in Aktienfonds zu investieren
12.11.2005
Wie viel Geld fürs Wohlbefinden?
Von der Brille bis zur Behandlung durch den Chefarzt offerieren Krankenkassen zusätzliche Versicherungen. Nicht alle rechnen sich, sagt Dörte Elß von der Patienten- und Pflegeberatung der Verbraucherzentrale Berlin
12.11.2005
Analog? Digital? Egal!
Ein guter Fotograf braucht nach wie vor einen geschulten Blick. Die digitale Ausrüstung ist demgegenüber zweitrangig. Dennoch hat der technische Fortschritt den Arbeitsalltag stark verändert
5.11.2005
„Die Hälfte hat den Sprung geschafft“
Digitale Technik hat nicht alles verändert, sagt Ditmar Schädel. Bewährte Qualitätskriterien haben auch heute noch Gültigkeit. Doch der Arbeitsmarkt ist umkämpft. Deshalb hat eine gute journalistische Ausbildung Gewicht
5.11.2005
Ein Edelweiß aus Kirgisien
Die ehemalige Sowjetrepublik wird wegen ihrer imposanten Bergwelt auch „die Schweiz Zentralasiens“ genannt. Eine Zugreise in das Land der zweiten Zeitenwende mit seinen Jurten und Hirten, Marco-Polo-Schafen und Gebirgsseen
29.10.2005
Wetten auf schnelle Vögel
Eine Ausstellung auf dem Gelände der Henrichshütte in Hattingen erzählt die Geschichte des Brieftaubensports. Dabei geht es um viel Geld, vor allem aber um die Gemeinschaft
29.10.2005
Die Feinschmeckeruniversität
Die fachgerechte Degustation von Weinen und die Qualität von Parmaschinken studieren? Das ist Alltag an der ersten Universität für gastronomische Wissenschaften in Italien. Denn auch kulinarischer Genuss und Esskultur wollen gelernt sein
3.9.2005
Vorauseilend gehorsam
Weil CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel eine angebliche „Überförderung“ erneuerbarer Energiequellen monierte, ist in Sachsen-Anhalt die Errichtung einiger Ökostromanlagen blockiert
20.8.2005
Auf zum letzten Gefecht
Nur noch einmal, sagt Lance Armstrong. Was meint er damit? Nur noch mal teilnehmen oder nochmals siegen bei der Tour de France? Sein angeblich schärfster Konkurrent ist so gut drauf wie immer – was bei ihm allerdings nichts zu bedeuten hat
4.6.2005
Mit Eurythmie gegen Sucht
Die Fachklinik Sankt Camillus in Duisburg-Walsum setzt auf anthroposophische Grundsätze bei der Behandlung von Suchtkranken. Auch Bewegung und Tanz sollen dabei helfen, ein anderes Gefühl für sich und seine Situation zu entwickeln
14.5.2005
Geliebte und ungeliebte Ruinen
Gedächtniskirche – ja, Mauer – nein. Die eine Ruine wird in den Rang eines Wahrzeichens gehievt, die andere lässt man verschwinden. Berlin tut sich schwer mit seinen Ruinen und ihrer Geschichte. Das hat Gründe. Eine Bestandsaufnahme
7.5.2005
Eine kurze Kulturgeschichte
Schon in den 50er-Jahren wurde Kreuzbergs Ruf als „Kunstwiege“ gegründet. 1964 registrierte Ingeborg Bachmann, der Bezirk sei „im Kommen“. Seitdem ist dort noch vieles gegangen
23.4.2005