Am 8. Oktober wählen die Bayern ihren Landtag. Die taz hat sich im tiefsten Süden Deutschlands umgeschaut. Um das „andere Bayern“ zu finden, muss man ein wenig suchen. Aber man findet es: den ältesten feministischen Buchladen, linkes Kabarett und hippieske Rapper. Doch auch sie werden nicht dafür sorgen, dass Bayern bleibt, wie es ist: brutal normal. Ein Dossier zur Wahl2–9
Eine junge Avantgarde will aus dem ständigen Onlinesein aussteigen. Sie begeistert sich für alte Handys ohne Apps. Unsere Autorin hat schonimmer so ein Gerät. Sie liebt das Internet. Nur nicht dauernd und überall. Vom Glück des Ausschaltens25
Die Älteren stellen bei Wahlen die Mehrheit und entscheiden auch über eine Zukunft, die sie selbst nicht mehr erleben werden. Die kanadische Philosophin Mich Ciurria fordert ein Wahlrecht ab Geburt.Warum das mehr ist als nur Kinderquatsch18
Neuer Kulturkampf um Ottos alte Witze 13 Schwieriger Wahlkampf für SPD-Hardlinerin Nancy Faeser3 Schlechte Noten für Klimaschutzminister Robert Habeck6
Hohe Preise, teurer Urlaub, schlechte Aussichten: Die Mittelschicht stöhnt, die Wirtschaft ist in der Rezession, schon rufen Lobbyisten nach Hilfe für die Industrie. Zu Recht? 2, 4
Wird alles immer schlimmer? Quatsch. Der demografische Wandel lässt die deutsche Gesellschaft altern, aber das kann die Arbeitswelt positiv verändern. Ein optimistischer Blick ins Jahr 205318
Das geringe Interesse an Umweltfragen im Mittleren Osten bei jüngeren Menschen ist ein Problem, sagt die ehemalige Greenpeace-Mitarbeiterin Zeina Khalil Hajj.