Vor vierzig Jahren haben amerikanische Sportler schon einmal die olympischen Spiele für politische Statements genutzt. Die heutigen Athleten wollen nur subtil protestieren.
Der WDR zeigt die erfolgreiche BBC-Reihe des großartigen britisch-iranischen Komikers Omid Djalili - lobenswerterweise im englischen Original mit deutschen Untertiteln.
Die Bundesrepublik blieb der Olympiade in Moskau fern - aus Protest gegen den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan. Brigitte Holzapfel und Heiner Brand erinnern sich.
Ein Stück sportliche Freiheit: Das afghanische Nationalteam trainiert zur Zeit in einer Sportschule in der Nähe von Stuttgart. In ihrer Heimat ist Fußball für Frauen verpönt.
Die Bambis wurden verliehen - Hubert Burdas Medienpreise. Tom Cruise hielt eine groteske Rede, Frank Schirrmacher erging sich in Neonationalismus. Wir blicken zurück auf ein bizarres TV-Ereignis.
Der in Ungarn geborene Schriftsteller Akos Doma ist zurzeit Stipendiat des Lauenburger Künstlerhauses. Die Begegnung mit einer kleinen Demonstration von Neonazis in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt veranlasste ihn, den folgenden „Offenen Brief an eine Gruppe Skinheads“ zu schreiben
Der russische Eishockeyklub Metallurg Magnitogorsk streitet mit der NHL um das Riesentalent Jewgenij Malkin – Geld spielt dabei natürlich auch ein Rolle
Langsamer Helikopterflug über den Strip in Las Vegas oder Transatlantikflug im großen Jet: mit dem Flugsimulator zu markanten Punkten in Nordamerika, Europa und der ganzen Welt
In nahezu allen Ranglisten zur Olympiabewerbung für die Sommerspiele 2012 liegt Moskau mit seinem Konzept der „Spiele am Fluss“ auf dem letzten Platz – nur im eigenen Ranking nicht
Seit dem Fall der Taliban kann in Afghanistan wieder ungehindert Sport ausgeübt werden. Dochnicht alle Menschen haben den Krieg unbeschadet überlebt. Ihnen gilt ein Fußballprojekt in Kabul
Qaher Hazrat hat vor acht Jahren bei einer Minenexplosion in Kabul beide Unterschenkel verloren – heute arbeitet er als Fahrradkurier und will Gold im Straßenradrennen bei den Paralympics gewinnen
Am heimischen Computer Saddam jagen oder die Taliban beschießen: Die amerikanische Software-Firma Kuma rüstet ihre Ballerspiele mit Nachrichtenbildern auf. Für 6,95 Dollar monatlich kann man aktuelle Kriegsereignisse nachspielen. Fernsehberichte liefern die Rahmenhandlung
Schuld, Sühne und das Gastrecht auf Afghanisch: Der in Kalifornien lebende Exilafghane Khaled Hosseini zeigt mit seinem Debütroman „Drachenläufer“ eindrucksvoll, dass es jenseits der Stereotype des Westens noch ein anderes Afghanistan gibt