FLÜCHTLINGEBundesinnenminister de Maizière verkündet neue Asyl-Regel: Ist das mit der Kanzlerin abgesprochen? Was sagt die SPD dazu? Geht das überhaupt?
AsylDie CDU stellt sich hinter Bundesinnenminister de Maizière: Der Aufenthalt syrischer Kriegsflüchtlinge soll auf ein Jahr begrenzt, der Familiennachzug verboten werden ▶ taz.fluchthilfe SEITE 3, 4, 5
Die Union ist wieder ganz bei sich: bloß nichts Fremdes, erst recht keine Fremden. Aber trotzdem – oder gerade deswegen – engagieren sich die Menschen.
ASYL 30 Stunden in Gewahrsam: Wie deutsche Behörden mit freundlichen privaten Fluchthelfern umgehen ▶SEITE 3Innenminister de Maizière (CDU) will Asylbewerber künftig schon gleich nach der Ankunft wieder wegschicken, wenn ihre Anträge „offensichtlich unbegründet“ sind ▶SEITE 4
GRÜNEAngesichts der Flüchtlingszahlen kommt die deutsche Gesellschaft an eine Belastungsgrenze, sagt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer. Er plädiert für mehr sichere Herkunftsländer – und Abschiebungen▶ SEITE 5
DEMENTI Es hätte ein historischer Moment sein können. Doch nach der spektakulären Ankündigung der deutschen Behörden, auf geltende EU-Regeln zu pfeifen und syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, rudert die Bundes-regierung zurück. Es gelte weiter, dass die Ankunftsländer zuständig seien, betont Berlin, drängt wieder auf Grenzkontrollen – und enttäuscht die selbst geweckten Hoffnungen ▶SEITE 2
UMDENKEN Von der Kanzlerin über Tausende Helfer bis zur „Bild“: Noch nie plädierten so viele starke Stimmen so deutlich für Flüchtlinge,für Offenheit – und gegen Fremdenhass. Gut und schön. Aber wie werden aus netten Reden bleibende Werte? Ab heute Extraseiten taz.fluchthilfe: Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit skizzieren „Das neue Deutschland“ ▶SEITE 2 Die Realität in Budapest und Stuttgart ▶SEITE 3, 4, 12 Eine Utopie: Gedankenspiel für ein radikal neues Einwanderungsgesetz ▶SEITE 13