Die norddeutschen Reedereien wollen sich gegen die Weltmarktführer wehren. Mit neuen Allianzen wollen sie erfolgreicher um Containerzahlen und Marktanteile ringen.
Regieren, aber nicht um jeden Preis: Die Grünen in Schleswig-Holstein beschließen ihr Programm und wählen Robert Habeck zum Spitzenkandidaten - aber nicht auf Platz 1 der Landesliste.
72 Jahre nach dem missglückten Attentat des Handwerkers Georg Elser auf Adolf Hitler erinnert eine stählerne Skulptur an den lange verdrängten Widerstandsversuch
PRIVATSCHULEN Die Waldorfschulen in Schleswig-Holstein fühlen sich gegenüber staatlichen Schulen benachteiligt und wollen mehr Geld vom Land. Nur so könne es für alle Eltern echte Wahlfreiheit geben
Der Energiekonzern EWE beendet nach taz-Recherchen über dubiose Zahlungen die Zusammenarbeit mit der Agentur Prevent, weil deren Geschäftsführerin Fragen nicht beantwortet hat.
Die EWE AG ist Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern. Seit über zehn Jahren finanziert EWE eine Agentur, die Präventionsarbeit an Schulen leisten soll. Was aber genau mit dem Geld geschieht, ist unklar.
PARTEIENLANDSCHAFT Der Erfolg der Piratenpartei in Berlin schlägt SPD, Linken und Grünen im Norden aufs Gemüt. Sie befürchten, dass die Piraten bei ihnen ebenso mächtig wildern. Gegenrezepte haben sie nicht
Sie tragen Jacken oder Kapuzenpullover, und wenn sie fertig gejubelt haben, zücken sie das Smartphone: Besuch bei den Hamburger Piraten, die bei der Berliner Wahl auch ein bisschen gewonnen haben.
Launige Sprüche, schlabbrige Motto-Shirts und Strickjacken, lange Haare und Fusselbärte. Die gewählten Piraten stellen sich erstmals im Abgeordnetenhaus vor.
Großer Jubel über den Einzug ins Parlament, die genaue Zahl ist fast egal. Auch 9,8 Prozent würde kein Mehr an Abgeordneten bringen - die Landesliste endet mit Platz 15.
Am Dienstag tauchten in Cuxhaven unausgezählte Briefwahlunterlagen auf - sie lagen in einem Karton, der bei der Auszählung vergessen wurde. Der zukünftige Oberbürgermeister musste nochmal zittern.
Ein Drittel der Jugendlichen findet bislang keinen Ausbildungsplatz. Die Wirtschaft will dafür nicht verantwortlich sein. Sie moniert die fehlende Qualifikation der Bewerber.
Die Neuköllner BVV nimmt die Kündigung der Jugendhilfeprojekte wie erwartet zurück. Wie es 2012 weitergeht, entscheidet sich erst nach den Wahlen im September.
POLITIK Fast 148 Millionen Euro Spenden erhielten alle Bundestagsparteien im Jahr 2009. Nur von einem Bruchteil der Spender veröffentlichten sie Namen. Mehr als 80 Prozent des Bergs lagern unveröffentlicht in den Parteizentralen ohne dass der Tanker Bundestagsverwaltung zu ihnen vordringt. Eine Exkursion in die Untiefen des Spendenwesens
Die Ausgaben für die Polizeieinsätze rund um den 1. Mai werden von Jahr zu Jahr höher. Das zeigen Zahlen, die auf Betreiben der taz nun erstmals öffentlich werden.