Wie man mit Entfremdung ganz gut zurechtkommen kann: Siegfried Kracauer ist zurück – in vier neuen Veröffentlichungen. Der Briefwechsel Kracauer–Panofsky schließt die Lücke zwischen Frankfurter Schule und Warburg-Institut ■ Von Jörg Lau
Im unabhängigen Staat Eritrea werden die emanzipierten Befreiungskämpferinnen von einst wieder zum Nebenwiderspruch degradiert ■ Von Christa Wichterich
■ In den dreißiger Jahren nach Palästina emigriert, in den fünfziger Jahren nach Deutschland zurückgekommen. Zur Autobiographie des bedeutenden Exilforschers
Blätter des Caja-Baumes produzieren Wirkstoffe gegen den Herpes-Virus / Das Programm „Lebendige Apotheke“ vermittelt das Wissen, um Heilpflanzen selbst anzubauen ■ Aus Rio de Janeiro Astrid Prange
Am Wochenende wird in Kassel die feministische Partei „Die Frauen“ gegründet – als „Alternative zur Männerdominanz in den Parteien“ ■ Von Ulrike Helwerth
Rußlands Exportschlager war und ist die Atomtechnologie. Dabei bekommt der russische Staat nicht einmal bei sich zu Hause die Atomwirtschaft unter Kontrolle. ■ Von Wladimir Michailowitsch Kusnezow
■ In der Stichwahl um das Amt des französischen Staatspräsidenten schlägt der 62jährige Neogaullist Jacques Chirac seinen Konkurrenten Lionel Jospin von der Sozialistischen Partei mit 52 zu 48 Prozent
Seit 15 Jahren geht es in der taz quotiert zu. Doch wohin hat die Frauenquote geführt? Eine Sozialpädagogin begab sich auf Spurensuche. ■ Von Klaudia Brunst