Schreibmaschine, Tonbandgerät und Drogenkoffer als Insignien des Cool: Am Theater Erlangen inszeniert Eike Hannemann ein Kammerspiel der Monologe nach Bernward Vespers Roman „Die Reise“. Allerdings inszeniert er sie mit etwas zu viel Nostalgie für die Geschichte der 68er
Auf dem 47. Deutschen Historikertag in Dresden entdeckt das Fach das Thema Ungleichheit wieder. Eine Rückkehr zur Sozialgeschichte alten Stils ist damit nicht verbunden
Umzug nach Berlin, im Gepäck ein Buch und ungewaschene Klamotten: Sven Regener vollendet seine Herr-Lehmann-Trilogie mit dem Roman "Der kleine Bruder".
Der Radweg von Berlin nach Usedom führt - inzwischen gut ausgebaut - von der Hauptstadt an die Ostsee. Auf geteerten Wegen vorbei an Wasser, Wäldern und Backsteinbauten. "Man hat Ruhe und frische Luft. Und diese beiden Dinge wirken Wunder" (Theodor Fontane)
Jeder Musik-Kunde ist ein potenzieller Dieb, glaubt die Industrie und verfolgt die Strategie der massiven Abschreckung. Plattenfirmen verklagten 2007 Zehntausende.
Vorgalopp auf 1968: In Berlin debattierten Zeithistoriker über die westdeutsche Linke. War sie Wegbereiter der Demokratisierung oder Teil des Problems?
Vier Übersetzer und der Bachmann-Preisträger Lutz Seiler kamen am Montag im Literarischen Colloquium Berlin zusammen. Gibt es Seilers Text "Turksib" bald auf Makedonisch?
Schriften zu Zeitschriften: „Mare“ recherchiert auf der Pazifikinsel Pitcairn, der „Mittelweg 36“ führt ins Herz der Gewalt, und „Cicero“ leidet unter dem Terror der Zerstreuung
Das Liebieghaus in Frankfurt zeigt zwanzig Charakterköpfe aus dem bis heute faszinierenden Werk Franz Xaver Messerschmidts, eines der fortschrittlichsten Künstler des aufgeklärten 18. Jahrhunderts