Ausgediente Elektrogeräte aus Deutschland werden via Hamburg in die Dritte Welt exportiert und dort unter skandalösen Bedingungen verwertet. Lesen Sie mehr am Kiosk.
HASSOBJEKTE Die Windmühle erscheint von heute aus gesehen in einem romantischen Licht. Dabei standen ihre Betreiber lange in einem schlechten Ruf. Nicht viel besser ergeht es den heutigen Windkraftanlagen, die im Zuge der Energiewende mehr und größer werden. Ein Schwerpunkt zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag
ZUKUNFT Noch immer glaubt die Hamburger Politik an ein ewiges Hafenwachstum. Dabei stehen die Zeichen eher auf Stagnation. Ein taz.nord-Schwerpunkt anlässlich des Hafengeburtstags in der kommenden Woche
1. MAI Die Banken- und Finanzkrise ist auch eine Krise Europas. In Berlin wollen Enttäuschte und Aktivisten aus Italien, Spanien, Griechenland, und Portugal eine solidarische und europäische Antwort darauf geben
UNERWÜNSCHT Seit März kommen Hunderte afrikanische Flüchtlinge aus Italien nach Hamburg. Willkommen sind sie nicht: Die Stadt bezahlt höchstens das Rückfahrticket
MEDIEN Der Mythos Berlins lockt Menschen aus aller Welt an die Spree. Stadtmagazine und regionales Fernsehen machen den Aufschwung zum Thema – doch der geht voll an ihnen vorbei. Um zu überleben, müssen sie sich neu erfinden SEITE 44, 45
Vom Ehegatten-Splitting über die Stellplatzpflicht bis zur Mord-Definition stammen viele noch heute gültige Gesetze aus der NS-Zeit. Das hat nicht nur symbolische Bedeutung sondern auch konkrete Konsequenzen
GESCHICHTE Vor 60 Jahren eröffnete das Notaufnahmelager Marienfelde. 1,35 Millionen Menschen flüchteten von hier in den Westen. Plädoyer gegen das Vergessen eines Ortes
SUPERMEHDORN Eigentlich ist der neue Flughafenchef nicht zu beneiden: Er soll den BER startklar machen und muss sich dabei mit Intimfeinden herumplagen. Solche Situationen sind Hartmut Mehdorn aber die liebsten ➤ Seite 44, 45
PROTEST Im Juli 2008 entschieden sich die Bürger in Friedrichshain-Kreuzberg gegen die Pläne einer „Mediaspree“. Fünf Jahre später fällt die Bilanz recht unterschiedlich aus
Lange dominierte im Film das Bild Berlins als Insel für Aussteiger – doch das Flair früherer Tage ist zum Stereotyp verkommen. Wer Neues erzählen will, muss ausweichen.
ZERSTÖRTE VIELFALT Berlin erinnert an die Machtübergabe an die Nazis vor 80 Jahren mit einem vollgepackten Themenjahr. In der Stadt stolpert man auf Schritt und Tritt über die deutsche Vergangenheit. Doch die Bedingungen für Erinnerung verändern sich
Nach einem Jahr Rot-Schwarz wirkt Klaus Wowereit verbraucht. Sollte er vorzeitig das Handtuch werfen, hat die SPD nur eine Option: Integrationssenatorin Dilek Kolat. Eine Analyse aus der neuen taz.berlin-Wochenendausgabe.
STUDIUM Die westdeutschen Unis sind überlaufen, viele Bewerber fürchten Absagen. Doch es gibt noch Plätze in Ostdeutschland. Auch Holland und Österreich sind gute Adressen